Markets

Schlagzeilen

Bundeskartellamt
JPD News

Google muss Wettbewerbsbeschränkungen bei Google Automotive Services und bei der Google Maps Platform abstellen

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Ich freue mich, dass wir uns mit Google einigen konnten und somit ganz unmittelbar positive Auswirkungen für die betroffenen Wirtschaftsbereiche erzielen. Die Zusagen von Google haben das Potential, weitreichende Änderungen im Markt zu bewirken. Durch die Aufhebung der bisherigen Beschränkungen stärken wir die Auswahlmöglichkeiten der Kundinnen und Kunden und eröffnen neue Chancen für Wettbewerber von Google.“

ifo Institut
JPD News

Experten erwarten weltweit Anstieg der Inflationsraten

Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus aller Welt erwarten einen leichten Anstieg der Inflationsraten in den kommenden Jahren. Das geht hervor aus dem Economic Experts Survey, einer vierteljährlichen Expertenumfrage des ifo Instituts. Demnach wird die Inflationsrate im Jahr 2025 weltweit 4,0 Prozent erreichen, 2026 dann 3,9 Prozent und 2028 3,8 Prozent.

Wirtschaft
JPD News

Singlehaushalte zahlen um 6,2 % höhere Mieten pro Quadratmeter als Haushalte mit mehreren Personen

Der Trend geht zum Singlehaushalt: Mehr Menschen in Deutschland leben allein und zahlen durchschnittlich eine höhere Quadratmetermiete für ihre Wohnung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Zensus 2022 mitteilt, lag die durchschnittliche Nettokaltmiete von Einpersonenhaushalten am 15. Mai 2022 bei 7,53 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Haushalte mit zwei oder mehr Personen zahlten durchschnittlich 7,09 Euro.

Wirtschaft
JPD News

Wirtschaft: 57 Prozent erwarten wirtschaftlichen Abschwung

Die wirtschaftlichen Erwartungen der Deutschen haben sich erneut verschlechtert. Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer gehen nur noch 21 Prozent der Bundesbürger von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus – vier Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

ifo Institut: Wirtschaftspolitik sollte sich wieder stärker an den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft orientieren

Die künftige Wirtschaftspolitik in Deutschland sollte wieder verstärkt auf marktwirtschaftliche Mechanismen und Wettbewerb setzen, wie es das ursprüngliche Konzept der Sozialen Marktwirtschaft vorsieht. Dies ist die Empfehlung eines Gutachtens des ifo Instituts für das Bundeswirtschaftsministerium. „Die generelle Zustimmung zur Sozialen Marktwirtschaft ist sehr hoch. Allerdings finden marktwirtschaftliche Instrumente zur Lösung konkreter Probleme wenig Akzeptanz“, sagt Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth.

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Wirtschaft

ifo Institut: Trump-Zölle könnten BIP um 0,3 Prozent reduzieren

Die von US-Präsident angekündigten Zölle würden die deutsche Wirtschaft massiv schädigen. Nach ersten Berechnungen des ifo Instituts würden die neuen Zölle das BIP in diesem Jahr um 0,3 Prozent reduzieren. Einige Schlüsselbranchen wie Auto und Maschinenbau wären besonders stark betroffen. „Da Deutschlands Wirtschaft bereits stagniert, ist es möglich, dass die US-Zölle das Wirtschaftswachstum in Deutschland unter die Nulllinie drücken“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest.

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Wirtschaft

DIW-Konjunkturbarometer März: Deutsche Wirtschaft erholt sich weiterhin schleppend

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist auch im März weiter gestiegen. Nach drei deutlichen Anstiegen in den vergangenen Monaten hat sich das Plus mit 0,2 auf nun 90,6 Punkte aber deutlich abgeschwächt. Zudem verharrt der Barometerwert damit weiterhin klar unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt. Die Erholung der deutschen Wirtschaft verläuft weiterhin schleppend – zu stark ist nach wie vor die Verunsicherung von Unternehmen und privaten Haushalten angesichts der vielen außen- und innenpolitischen Unwägbarkeiten.

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IfW Kiel

GREIX-Jahresauswertung 2024: Leichter Preisrückgang in allen Immobiliensegmenten

Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr abermals zurückgegangen. Verantwortlich dafür war der anhaltende Preisverfall im ersten Quartal. Im Anschluss setzte dann zwar eine Gegenbewegung ein, die aber nicht stark genug für eine positive Jahresbilanz war. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des German Real Estate Index (GREIX) hervor, ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, ECONtribute und dem IfW Kiel auf Basis notariell beglaubigter Verkaufspreise.

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Finance-Ticker

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Arbeitszeit: Verpflichtende Vier-Tage-Woche schadet Unternehmen

Über die Vier-Tage-Woche in deutschen Unternehmen wird kontrovers diskutiert. Eine repräsentative Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, welche negativen Effekte eine flächendeckende Einführung für die deutsche Wirtschaft hätte.

Wirtschaft
JPD News

Exporterwartungen gestiegen

Die ifo Exporterwartungen haben sich erneut leicht verbessert. Sie sind im März auf minus 1,6 Punkte von minus 4,7 Punkten im Februar gestiegen. „In der Exportwirtschaft keimt ein wenig Hoffnung auf“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die kommende Entwicklung auf den Weltmärkten mit Blick auf die Zolldrohungen bleibt aber mit hoher Unsicherheit behaftet.“

Wirtschaft
JPD News

Öffentliche Schulden im 4. Quartal 2024 um 2,6 % höher als Ende 2023

Der Öffentliche Gesamthaushalt war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2024 mit 2 509,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung damit gegenüber dem Jahresende 2023 um 2,6 % oder 63,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem 3. Quartal 2024 stieg die Verschuldung um 0,8 % oder 20,5 Milliarden Euro.

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Wer zur Oberschicht gehört: Ab diesem Einkommen gilt man als reich

Zur Mittelschicht gehört, wer als Single ein Nettoeinkommen von mindestens 1.850 Euro im Monat hat. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Ab 5.780 Euro gelten Singles als einkommensreich.

Wirtschaft
JPD News

ifo Geschäftsklimaindex gestiegen

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im März auf 86,7 Punkte, nach 85,3 Punkten im Februar. Die Unternehmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage. Die Erwartungen stiegen merklich. Die deutsche Wirtschaft hofft auf Besserung.

Wirtschaft
JPD News

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2025: +5,2 % zum Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2025 gegenüber Dezember 2024 kalender- und saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 1,7 % und im Tiefbau um 8,4 % zu.

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