Außerplanmäßige Anpassung im SDAX: Alzchem ersetzt Vitesco
Aufgrund eines Mergers scheidet Vitesco Technologies Group AG aus dem SDAX aus. Dieser Wechsel wird ab dem 2. Oktober 2024 wirksam.
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Aufgrund eines Mergers scheidet Vitesco Technologies Group AG aus dem SDAX aus. Dieser Wechsel wird ab dem 2. Oktober 2024 wirksam.
Die Personalplanung der Unternehmen in Deutschland wird vorsichtiger. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im September auf 94,0 Punkte, nach 94,8 Punkten im August. „Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft hinterlassen nach und nach Spuren auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen ziehen häufiger einen Arbeitsplatzabbau in Betracht.“
Im August 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 21 000 Personen (0,0 %). Im Juni und Juli 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat noch geringfügig um 7 000 beziehungsweise 4 000 Personen angestiegen.
Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert für das Jahr 2024 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 0,1 Prozent. Für die kommenden beiden Jahre erwarten die Institute eine schwache Erholung mit Zuwächsen von 0,8 Prozent (2025) und 1,3 Prozent (2026). Gegenüber der Prognose vom Frühjahr bedeutet dies eine Abwärtsrevision um 0,2 (2024) und 0,6 (2025) Prozentpunkte.
Name | Kurs | in % |
---|---|---|
DAX | 19.373,00 | -0,02 |
Dow Jones | 42.307,49 | +0,25 |
US Tech 100 | 20.002,40 | -0,59 |
E-Stoxx 50 | 5.067,45 | +0,69 |
Öl (Brent) | 71,99 | 0,00 |
Gold | 2.655,05 | 0,00 |
Die Personalplanung der Unternehmen in Deutschland wird vorsichtiger. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im September auf 94,0 Punkte, nach 94,8 Punkten im August. „Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft hinterlassen nach und nach Spuren auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen ziehen häufiger einen Arbeitsplatzabbau in Betracht.“
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich erneut verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex fiel im September auf 85,4 Punkte, nach 86,6 Punkten im August. Dies ist der vierte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften weniger zufrieden. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate trübte sich weiter ein. Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker unter Druck.
Mit einem Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen könnten die deutschen Exporte in die USA um 14,9 Prozent sinken. Besonders getroffen wären die deutschen Auto-Exporte in die USA mit minus 32 Prozent und die Pharma-Exporte dorthin mit minus 35 Prozent. Die deutschen Exporte nach China könnten insgesamt um knapp 9,6 Prozent zurückgehen. Dies zeigen Simulationen des ifo Instituts und von EconPol Europe für den Fall, dass Trump sein Wahlkampfversprechen umsetzt, neue Zölle einzuführen.
Die Umwandlung von Büroflächen könnte in den sieben größten deutschen Städten rund 60.000 neue Wohnungen für 102.000 Menschen schaffen. Dies zeigt eine neue Studie des ifo Instituts und des Immobilienberaters Colliers für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. „Leerstehende Büros können den Wohnungsmangel in den Großstädten lindern. Doch nur ein kleiner Teil der möglichen Umnutzungen ist auch wirtschaftlich realisierbar“, sagt ifo-Forscher Simon Krause, Ko-Autor der Studie.
Das Geschäftsklima bei den Soloselbständigen und Kleinstunternehmen hat sich im April etwas gebessert. So stieg der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex” auf minus 13,8 Punkte, nach minus 15,6 im März.
Die jüngst von US-Präsident Joe Biden verhängten Zölle gegenüber Importen aus China, insbesondere Elektroautos, dürften für sich genommen praktisch keine negativen Handelsfolgen für Europa haben. Insbesondere die von den USA aus China importierten Elektroautos sind zahlenmäßig so gering, nur 12.000 Stück pro Jahr, dass eine Umleitung in andere Zielmärkte praktisch nicht zu spüren ist. „Die neuen US-Zölle gegen China sind wohl vor allem innenpolitisch motiviert, bedenklich daran ist aber, dass sie eine für Deutschland und die EU sehr unvorteilhafte Spirale an Reaktionen und Gegenreaktionen hervorrufen könnten“ sagt Julian Hinz, Handelsforscher am IfW Kiel, anlässlich von Simulationsrechnungen zur Thematik.
Benzin um 1,4 Cent billiger gegenüber der Vorwoche – Diesel um 0,7 Cent
Der Sachverständigenrat Wirtschaft veröffentlicht heute erstmals ein Frühjahrsgutachten. Die Konjunktur stabilisiert sich und dürfte im Jahresverlauf 2024 leicht anziehen. Für Deutschland erwartet die Wirtschaftsweisen ein Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts von 0,2 % im Jahr 2024 und von 0,9 % im Jahr 2025. Die Inflation geht weiter zurück und dürfte nach 2,4 % in diesem Jahr 2,1 % im Jahr 2025 betragen.
Die Bundesbank fühlt sich ihrem denkmalgeschützten Traditionshaus verbunden, stellte Bundesbankpräsident Joachim Nagel klar. Die Grundlage für die Neuausrichtung bieten unsere beschäftigtenfreundliche Homeoffice-Regelung und neue Grundsätze für die Belegung von Büros, so Nagel.
Geflüchtete dürfen in der Regel mindestens drei Jahre nach Anerkennung ihres Schutzstatus nicht umziehen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt nun, dass eine Wohnsitzregelung unpräzise ist, Integration nicht fördert und die Ausländerbehörden belastet. Gezielte Zuzugssperren seien besser geeignet.