Im Jahr 2024 wurden rund 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135,0 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit stieg der Export mengenmäßig im Vergleich zum Jahr 2023 um 2,5 % an. Wertmäßig ging der Export von neuen Pkw leicht um 1,3 % zurück. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das größte Abnehmerland die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 13,1 % aller exportierten neuen Fahrzeuge. Auf den Rängen zwei und drei folgen das Vereinigte Königreich (11,3 %) und Frankreich (7,4 %).

881 000 exportierte Pkw waren reine E-Autos

Der Export von Pkw, die ausschließlich elektrisch betrieben werden, nahm im Jahr 2024 mengenmäßig um 11,9 % auf 881 000 Pkw zu und erreichte damit einen Anteil von 25,9 % an allen exportierten Pkw. Wichtigste Antriebsart bei den exportierten Automobilen war wie in den Vorjahren der Benzinmotor mit einem Anteil von 42,0 % (1,4 Millionen Pkw). Hybridfahrzeuge erzielten einen Anteil von 17,2 % (584 000 Pkw), gefolgt von Dieselfahrzeugen mit einem Anteil von 15,0 % (512 000 Pkw).

1,8 Millionen neue Pkw importiert

Nach Deutschland importiert wurden im Jahr 2024 insgesamt 1,8 Millionen neue Pkw. Gegenüber dem Vorjahr 2023 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 11,5 % und wertmäßig um 12,8 %. Auch bei den importierten Fahrzeugen war der Benzinmotor die häufigste Antriebsart mit 40,3 % oder 742 000 Pkw, gefolgt vom Dieselmotor mit 24,4 % der importierten Fahrzeuge. Hybridfahrzeuge machten einen Anteil von 22,0 % und reine E-Autos von 13,3 % aus. Die Importe von Pkw mit reinem Elektromotor (244 000 Pkw) gingen im Jahr 2024 gegenüber dem Jahr 2023 um 46,0 % zurück (2023: 451 000 Pkw).

DeStatis, 20.03.2025

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