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Wirtschaft
JPD News

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2025: +2,8 % gegenüber Januar 2024

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2025 um 2,8 % höher als im Januar 2024. Im Dezember und November 2024 hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat jeweils bei +4,1 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 um 0,5 %.

Wirtschaft
JPD News

Inflationsrate im Februar 2025 bei +2,3 %

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2025 bei +2,3 %. Im Januar 2025 hatte sie ebenfalls bei +2,3 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im Februar 2025 verstärkt. Zudem blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Dagegen dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Februar 2025 die Inflationsrate.

Wirtschaftsdaten

IfW Kiel

Frühjahrsprognose IfW Kiel: Sondervermögen würde Konjunktur kräftig anschieben

Die Zoll- und Handelspolitik der USA dämpft die deutsche Wirtschaft, die geplanten hohen Defizitspielräume über ein Sondervermögen und kreditfinanzierte Verteidigungsausgaben würden ihr im nächsten Jahr allerdings einen deutlichen Schub verleihen. Das geht aus der aktuellen Frühjahrsprognose des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) hervor. Demnach zeigt der Ausblick für 2025 unverändert eine Stagnation (0,0 Prozent). Für das kommende Jahr revidiert das IfW Kiel seine Erwartungen gegenüber der Winterprognose merklich um 0,6 Prozentpunkte nach oben und rechnet jetzt mit einem Plus von 1,5 Prozent. Kehrseite ist ein steigender Schuldenstand auf über 65 Prozent des BIP, auch für den Preisauftrieb gibt es noch keine Entwarnung.

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Wirtschaft

ifo Institut: Strukturreformen laut Ökonomen wichtiger als Schulden für Infrastruktur

Aus Sicht führender Ökonominnen und Ökonomen sind neue Schulden für Infrastruktur nicht vordringlich. Das ergab eine Umfrage des ifo Instituts, an der sich 205 Professorinnen und Professoren der Volkswirtschaftslehre beteiligt haben. Wichtiger wären aus Sicht der Befragten Reformen in den Bereichen Bürokratie, Renten-, Energie- und Klimapolitik. „Massive Schulden für Investitionen in die Infrastruktur, wie sie gegenwärtig von Union und SPD vorgesehen sind, zählen nicht zu den wichtigsten Reformthemen der neuen Bundesregierung“, sagtifo Experte Niklas Potrafke.

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DIW

Gender Pay Gap steigt mit dem Alter – besonders bei Akademikern

Der Gender Pay Gap, also die anhand der Bruttostundenlöhne gemessene durchschnittliche Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, lag in Deutschland zuletzt bei 16 Prozent. Wie eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, verbergen sich hinter dieser Zahl aber teils gravierende Unterschiede nach Alter und Bildungsniveau. Demnach steigt der Gender Pay Gap mit zunehmendem Alter deutlich. Vor allem in der Phase der Familiengründung wird die Verdienstlücke größer. Das gilt zudem für alle Bildungsgruppen, am stärksten aber für Beschäftigte mit abgeschlossenem Hochschulstudium.

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Wirtschaft

ifo Institut: Nachwuchsmangel bremst Investitionen in neue Technologien

Wenn Unternehmen weniger junge Berufseinsteiger einstellen können, investieren sie auch weniger in neue Technologien. Das ergab eine Studie des ifo Instituts, die Auswirkungen eines temporären Auszubildendenmangels auf betriebliche Investitionen untersucht. „Wir haben gesehen, dass Firmen ausreichend junges Personal brauchen, um insbesondere neue Technologien einzuführen. Der Nachwuchs bringt nicht nur digitale Kompetenzen mit, er ist auch eher bereit, sich neues Wissen anzueignen“, sagt Cäcilia Lipowski, Expertin am ifo Zentrum für Bildungsökonomik.

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Finance-Ticker

Börse
JPD News

Außerplanmäßiger Wechsel im SDAX

STOXX Ltd., der globale Indexanbieter von Qontigo, hat eine außerordentliche Änderung der Indexzusammensetzung im SDAX

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