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Wirtschaft
JPD News

Inflationsrate im September 2024 voraussichtlich +1,6 %

Die Inflationsrate in Deutschland wird im September 2024 voraussichtlich +1,6 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, bleiben die Verbraucherpreise gegenüber August 2024 unverändert.

Bundeskartellamt
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Bundeskartellamt stellt überragende marktübergreifende Bedeutung von Microsoft fest

Das Bundeskartellamt hat festgestellt, dass die Microsoft Corporation, Redmond, USA, ein Unternehmen mit überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb ist. Damit unterfällt Microsoft gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen der erweiterten Missbrauchsaufsicht des § 19a GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen).

Wirtschaft
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Importpreise im August 2024: +0,2 % gegenüber August 2023

Die Importpreise waren im August 2024 um 0,2 % höher als im August 2023. Im Juli 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,9 % gelegen, im Juni 2024 bei +0,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Einfuhrpreise im August 2024 gegenüber dem Vormonat Juli 2024 um 0,4 %.

ifo Institut
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ifo Institut: Preiserwartungen deutlich gesunken

Immer weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken im September auf 13,8 Punkte, nach 16,1 im August. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021. „Die wirtschaftliche Krise verringert die Spielräume für die Unternehmen, ihre Preise anzuheben“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Damit dürfte die Inflationsrate in Deutschland in den kommenden Monaten unter der Zwei-Prozent-Marke bleiben, die die Europäische Zentralbank anstrebt.“

Wirtschaftsdaten

ifo Institut

ifo Institut: Preiserwartungen deutlich gesunken

Immer weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken im September auf 13,8 Punkte, nach 16,1 im August. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021. „Die wirtschaftliche Krise verringert die Spielräume für die Unternehmen, ihre Preise anzuheben“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Damit dürfte die Inflationsrate in Deutschland in den kommenden Monaten unter der Zwei-Prozent-Marke bleiben, die die Europäische Zentralbank anstrebt.“

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Wirtschaft

ifo Institut: Beschäftigungsbarometer gefallen

Die Personalplanung der Unternehmen in Deutschland wird vorsichtiger. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im September auf 94,0 Punkte, nach 94,8 Punkten im August. „Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft hinterlassen nach und nach Spuren auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die Unternehmen ziehen häufiger einen Arbeitsplatzabbau in Betracht.“

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Wirtschaft

ifo Geschäftsklimaindex gesunken

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich erneut verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex fiel im September auf 85,4 Punkte, nach 86,6 Punkten im August. Dies ist der vierte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften weniger zufrieden. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate trübte sich weiter ein. Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker unter Druck.

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Wirtschaft

ifo Institut: Mit einer Wiederwahl Trumps könnten deutsche US-Exporte um 14,9 Prozent sinken

Mit einem Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen könnten die deutschen Exporte in die USA um 14,9 Prozent sinken. Besonders getroffen wären die deutschen Auto-Exporte in die USA mit minus 32 Prozent und die Pharma-Exporte dorthin mit minus 35 Prozent. Die deutschen Exporte nach China könnten insgesamt um knapp 9,6 Prozent zurückgehen. Dies zeigen Simulationen des ifo Instituts und von EconPol Europe für den Fall, dass Trump sein Wahlkampfversprechen umsetzt, neue Zölle einzuführen.

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Finance-Ticker

ifo Institut
JPD News

Stimmung in der Automobilindustrie verdüstert sich weiter 

Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im Juli erneut verschlechtert. Der Indikator ging auf minus 18,3 Punkte zurück, nach minus 9,5 im Juni. Das geht aus den ifo Konjunkturumfragen hervor.

Institut der Deutschen Wirtschaft
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Fachkräftemangel: Ausländer halten die Wirtschaft in Ostdeutschland am Laufen

Der deutschen Wirtschaft gehen die Fachkräfte aus – diese Lücke können zumindest teilweise ausländische Arbeitskräfte füllen. Vor allem Sachsen und Brandenburg profitieren schon heute von Zuwanderern, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

ifo Institut
JPD News

ifo Institut: Blockchain-Technologie bei 7,2 Prozent der Unternehmen im Einsatz oder geplant

Die Blockchain-Technologie nutzen 7,2 Prozent der Unternehmen in Deutschland für ihre Geschäftsprozesse oder planen ihren Einsatz. Im Juni 2023 waren es 6,9 Prozent. Das ergibt eine aktuelle Befragung des ifo Instituts. In jedem fünften Unternehmen wird über mögliche Einsatzfelder diskutiert. Für rund 73 Prozent der Unternehmen ist das kein Thema. Bei der Blockchain handelt es sich um eine dezentrale Datenbanktechnologie, die transparente, sichere und automatisierte Transaktionen ermöglicht.

Wirtschaft
JPD News

68 % der Rentenleistungen im Jahr 2023 waren einkommensteuerpflichtig

Im Jahr 2023 haben in Deutschland rund 22,1 Millionen Personen Leistungen in Höhe von 381 Milliarden Euro aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,6 % oder 121 000 Rentenempfängerinnen und -empfänger mehr als im Vorjahr. Die Höhe der gezahlten Renten stieg im gleichen Zeitraum um 4,9 % oder 17,7 Milliarden Euro.

Wirtschaft
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ifo Institut: Weniger fertiggestellte Wohnungen für Europa

Die Zahl der in Europa fertiggestellten Wohnungen wird sinken. 2024 sind es 1,6 Millionen und damit 8,5 Prozent weniger als 2023. Für Deutschland ist ein Rückgang um 15 Prozent zu erwarten. Dies zeigen Prognosen der Forschergruppe EUROCONSTRUCT, der das ifo Institut angehört. „Der europäische Wohnungsbau leidet unter gestiegenen Zinsen und der gesunkenen Kaufkraft“, sagt ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. „Den deutschen Wohnungsneubau belasten darüber hinaus die stark überhöhten Baukosten.“

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