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ifo Institut: Im Wohnungsbau fehlen weiter die Aufträge

Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November. „Die strukturellen Probleme im Wohnungsbau bleiben bestehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.“

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Öffentliches Finanzierungsdefizit steigt im 1. bis 3. Quartal 2024 auf 108 Milliarden Euro

Der Öffentliche Gesamthaushalt hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 rund 5,9 % mehr ausgegeben und rund 5,1 % mehr eingenommen als im Vorjahreszeitraum: Einnahmen von 1 405,8 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1 513,3 Milliarden Euro gegenüber. Damit verzeichneten die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung in den ersten drei Quartalen 2024 ein – in Abgrenzung der Finanzstatistik errechnetes – Finanzierungsdefizit von rund 108 Milliarden Euro.

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Beantragte Regelinsolvenzen steigen im Dezember 2024 um 13,8 %

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2024 um 13,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Für das Jahr 2024 ergibt sich eine Zunahme um 16,8 % im Vergleich zu 2023.

Wirtschaftsdaten

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ifo Institut: Im Wohnungsbau fehlen weiter die Aufträge

Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November. „Die strukturellen Probleme im Wohnungsbau bleiben bestehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.“

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DIW Berlin: Wohnungsbaukrise bleibt trotz absehbarer Trendwende akut

Die Bauwirtschaft steht vor einer Trendwende: Nach fünf rückläufigen Jahren wird 2026 das preisbereinigte Bauvolumen voraussichtlich um zwei Prozent wachsen. Für 2024 wird zunächst noch ein Minus von fast vier Prozent erwartet, für 2025 ein Rückgang von knapp einem Prozent. Doch selbst wenn das Bauvolumen im kommenden Jahr wieder wächst, liegt es auch dann gut sieben Prozent unter dem Spitzenwert von 2021. Im Wohnungsbau sind es sogar zehn Prozent. Ausschlaggebend ist hier der Wohnungsneubau. Sein Volumen dürfte auch 2026 noch um rund 25 Prozent unter dem Niveau von 2021 liegen. Dies sind die Kernergebnisse der diesjährigen Bauvolumenrechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

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Wirtschaft

DIW-Konjunkturbarometer Dezember: Deutsche Wirtschaft verbreitet keine Festtagsstimmung

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Dezember bei 86,4 Punkten und hat sich damit gegenüber November um 2,7 Punkte erhöht. Der Barometerwert liegt aber weiterhin deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum anzeigt. Somit schließt die deutsche Wirtschaft das Jahr trotz dieses kleinen Lichtblicks schwach ab. Im vierten Quartal 2024 dürfte die Wirtschaftsleistung wohl leicht zurückgegangen sein. Die Binnennachfrage schwächelt und auch von den Exporten kommt kein Schub. Zudem sind die innen- und außenpolitischen Unsicherheiten hoch. Nach dem Ampel-Aus wird Deutschland frühestens im Frühjahr eine neue Regierung haben.

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Wirtschaft

DIHK-ibi-Handelsstudie 2024: Stationäres Ladengeschäft bleibt wichtigster Vertriebskanal

Der Handel setzt immer stärker auf Multikanal-Vertrieb. Die Hälfte der deutschen Einzelhändler verkauft mittlerweile sowohl stationär als auch online. Das bedeutet innerhalb von 4 Jahren eine Steigerung von 35 Prozent. Aber das stationäre Ladengeschäft bleibt dabei weiterhin der wichtigste Vertriebskanal. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Studie „Der deutsche Einzelhandel 2024“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und 53 Industrie- und Handelskammern.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
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vdp-Immobilienpreisindex: Rückgang der Immobilienpreise verliert an Dynamik

Die Preiskorrektur auf dem deutschen Immobilienmarkt hielt auch im zweiten Quartal dieses Jahres an. Allerdings flachte die Abwärtsdynamik im Vergleich zum Vorquartal spürbar ab. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) weist nunmehr einen Stand von 182,4 Punkten auf (Basisjahr 2010 = 100 Punkte), dies entspricht einem Rückgang um 1,1 % gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres und um 6,4 % gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres. Der bereits seit 2010 von vdpResearch quartalsweise erhobene vdp-Index basiert – im Gegensatz zu anderen Immobilienindizes – auf der Auswertung echter Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten und deckt Quartal für Quartal den gesamten deutschen Markt ab.

ifo Institut
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ifo Institut: Verteidigungshaushalt und Sondervermögen reichen nicht für Zwei-Prozent Ziel in 2024 

Der Haushaltsentwurf für 2024 lässt offen, wie die Bundesregierung ihr Ziel realisieren möchte, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts vor den Haushaltsberatungen des Bundestages im Herbst hervor. Für 2024 plant die Regierung mit einem Verteidigungshaushalt von 52 Milliarden Euro sowie Ausgaben des Sondervermögen Bundeswehr von 19 Milliarden Euro (inklusive Zinszahlungen). „Das sind nur 1,7 Prozent der Wirtschaftsleistung. Es fehlen 14 Milliarden Euro, die bei anderen Ministerien als Verteidigungsausgaben klassifiziert werden müssten“, sagt ifo-Militärexperte Marcel Schlepper.  

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