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Schlagzeilen

Wirtschaft
JPD News

Preiserwartungen der Unternehmen: Inflationsrate bleibt bei über zwei Prozent

Die ifo Preiserwartungen sind im März leicht gesunken auf 18,7 Punkte, nach 19,3 im Februar. Im Großen und Ganzen setzt der Frühindikator für die Preisentwicklung in Deutschland damit seine seit fast zwei Jahren anhaltende Seitwärtsbewegung fort. „Die Inflationsrate dürfte daher auch in den kommenden Monaten weitgehend unverändert bei etwas mehr als zwei Prozent liegen“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. 

Wirtschaft
JPD News

Einzelhandelsumsatz im Februar 2025 real um 0,8 % höher als im Vormonat

Der Umsatz der Einzelhandelsunternehmen in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) um 0,8 % gestiegen.

Wirtschaft
JPD News

Importpreise im Februar 2025: +3,6 % gegenüber Februar 2024

Die Importpreise waren im Februar 2025 um 3,6 % höher als im Februar 2024. Dies war der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit Januar 2023 (+5,3 % gegenüber Januar 2022). Im Januar 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +3,1 % gelegen, im Dezember 2024 bei +2,0 %.

Wirtschaft
JPD News

Gaspreise für Haushalte im 2. Halbjahr 2024 um 3,5 % gestiegen

Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2024 im Durchschnitt 12,28 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 um 3,5 %. Gegenüber dem 2. Halbjahr 2023 stiegen sie um 7,6 %. Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2021, dem Vergleichszeitraum vor dem russischen Angriff auf die Ukraine und der sich verstärkenden Energiekrise, lagen die Gaspreise für private Haushalte um 79,8 % höher.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

DIW-Konjunkturbarometer März: Deutsche Wirtschaft erholt sich weiterhin schleppend

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist auch im März weiter gestiegen. Nach drei deutlichen Anstiegen in den vergangenen Monaten hat sich das Plus mit 0,2 auf nun 90,6 Punkte aber deutlich abgeschwächt. Zudem verharrt der Barometerwert damit weiterhin klar unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt. Die Erholung der deutschen Wirtschaft verläuft weiterhin schleppend – zu stark ist nach wie vor die Verunsicherung von Unternehmen und privaten Haushalten angesichts der vielen außen- und innenpolitischen Unwägbarkeiten.

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IfW Kiel

GREIX-Jahresauswertung 2024: Leichter Preisrückgang in allen Immobiliensegmenten

Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr abermals zurückgegangen. Verantwortlich dafür war der anhaltende Preisverfall im ersten Quartal. Im Anschluss setzte dann zwar eine Gegenbewegung ein, die aber nicht stark genug für eine positive Jahresbilanz war. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des German Real Estate Index (GREIX) hervor, ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, ECONtribute und dem IfW Kiel auf Basis notariell beglaubigter Verkaufspreise.

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ifo Institut

Deutsche Industrie im Wandel: Mehr Dienstleistung, weniger Fertigung

Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland ist in einem fundamentalen Strukturwandel. Das zeigt sich laut ifo Institut immer deutlicher in den Kennzahlen. Industrieunternehmen setzen zunehmend auf hybride Produkte, bei denen Waren mit produktbegleitenden Dienstleistungen kombiniert werden. Gleichzeitig verlagern viele Unternehmen Teile der physischen Fertigung ins Ausland und konzentrieren sich im Inland auf Produktentwicklung und -vertrieb.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
JPD News

Durchschnittlicher Verdienst bei Ausbildungsabschluss liegt bei 3 973 Euro

Vollzeitbeschäftigte mit anerkannter Berufsausbildung verdienten im April 2024 durchschnittlich 3 973 Euro brutto. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verdienten Beschäftigte in Ausbildungsberufen mit Tourismusbezug häufig unterdurchschnittlich. So erhielten vollzeitbeschäftigte Flugbegleiter durchschnittlich 3 821 Euro. Fluglotsen verdienten dagegen im Jahr 2024 mit 11 123 Euro brutto hingegen überdurchschnittlich und erhielten damit gut das Dreifache des Verdienstes von Reiseverkehrskaufleuten (3 454 Euro).

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Arbeitszeit: Verpflichtende Vier-Tage-Woche schadet Unternehmen

Über die Vier-Tage-Woche in deutschen Unternehmen wird kontrovers diskutiert. Eine repräsentative Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, welche negativen Effekte eine flächendeckende Einführung für die deutsche Wirtschaft hätte.

Wirtschaft
JPD News

Exporterwartungen gestiegen

Die ifo Exporterwartungen haben sich erneut leicht verbessert. Sie sind im März auf minus 1,6 Punkte von minus 4,7 Punkten im Februar gestiegen. „In der Exportwirtschaft keimt ein wenig Hoffnung auf“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die kommende Entwicklung auf den Weltmärkten mit Blick auf die Zolldrohungen bleibt aber mit hoher Unsicherheit behaftet.“

Wirtschaft
JPD News

Öffentliche Schulden im 4. Quartal 2024 um 2,6 % höher als Ende 2023

Der Öffentliche Gesamthaushalt war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2024 mit 2 509,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung damit gegenüber dem Jahresende 2023 um 2,6 % oder 63,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem 3. Quartal 2024 stieg die Verschuldung um 0,8 % oder 20,5 Milliarden Euro.

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Wer zur Oberschicht gehört: Ab diesem Einkommen gilt man als reich

Zur Mittelschicht gehört, wer als Single ein Nettoeinkommen von mindestens 1.850 Euro im Monat hat. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Ab 5.780 Euro gelten Singles als einkommensreich.

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