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Schlagzeilen

Exporte in Nicht-EU-Staaten sinken im August 2024 um voraussichtlich -1,1 %

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im August 2024 gegenüber Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,1 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im August 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,5 Milliarden Euro dorthin exportiert.

Wirtschaft
JPD News

Warum die Automobilbranche weiter schrumpfen wird

Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck – aber nicht erst seit einigen Wochen, sondern bereits seit 2018. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, was die Gründe für den massiven Produktionsrückgang sind und warum eine Erholung nicht leicht wird.

Institut der Deutschen Wirtschaft
JPD News

Handwerk: Jede zweite Stelle bleibt unbesetzt

In den Handwerksberufen fehlen bundesweit 113.000 Fachkräfte, wie aktuelle Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen. Besonders in der Kfz-Technik und in der Bauelektrik wird gesucht.

Wirtschaft
JPD News

„Generation Miete”: Junge Menschen wohnen seltener im Eigenheim

Miete statt Wohneigentum: Junge Menschen wohnen seltener im Eigenheim als noch Anfang des Jahrtausends. Das zeigt eine neue IW-Studie, für die die Forscher Daten aus dem Zensus ausgewertet haben. 2022 wurden demnach 44 Prozent aller Wohnungen von ihren Eigentümern bewohnt. 2011 waren es noch 0,9 Prozentpunkte mehr. In allen westdeutschen Bundesländern ging der Anteil zurück, in Bremen und Schleswig-Holstein sank der Anteil mit jeweils knapp drei Prozentpunkten am stärksten.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

ifo Institut: Büro-Umwandlungen wegen Homeoffice könnten 60.000 Wohnungen in Großstädten schaffen

Die Umwandlung von Büroflächen könnte in den sieben größten deutschen Städten rund 60.000 neue Wohnungen für 102.000 Menschen schaffen. Dies zeigt eine neue Studie des ifo Instituts und des Immobilienberaters Colliers für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. „Leerstehende Büros können den Wohnungsmangel in den Großstädten lindern. Doch nur ein kleiner Teil der möglichen Umnutzungen ist auch wirtschaftlich realisierbar“, sagt ifo-Forscher Simon Krause, Ko-Autor der Studie.

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ifo Institut

ifo Institut: Minderheitsregierungen besser als ihr Ruf

Minderheitsregierungen agieren mit Blick auf die Staatsfinanzen ähnlich wie Mehrheitsregierungen. Dies zeigt eine Untersuchung des ifo Instituts im aktuellen ifo Schnelldienst, die den Zusammenhang zwischen Minderheitsregierungen in den deutschen Bundesländern und deren Haushaltsdefiziten betrachtet. „Minderheitsregierungen haben in der Bevölkerung oft einen schlechten Ruf. Doch wirtschaften sie gar nicht schlechter als Mehrheitsregierungen“, sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.

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Wirtschaft

ifo Institut: Geschäftsklima für Selbständige tiefer im Minus

Das Geschäftsklima für die Selbständigen hat sich im August deutlich eingetrübt. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ fiel auf minus 18,4 Punkte, nach minus 13,4* im Juli. Damit sank er auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn. „Die Selbständigen können sich dem Abwärtssog der Gesamtwirtschaft nicht entziehen“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

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Wirtschaft

ifo Institut: Kurzarbeit in der Industrie nimmt zu

Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie ist in den vergangenen Monaten leicht gestiegen und dürfte auch weiter zunehmen. Das geht aus den ifo-Konjunkturumfragen hervor. Demnach fuhren im August 14,3 Prozent der teilnehmenden Firmen in der Industrie Kurzarbeit, nach 12,5 Prozent im Mai. Für die kommenden drei Monate erwarten dies 23 Prozent. Der Anstieg ist angesichts der schlechten Wirtschaftslage in der Industrie vergleichsweise gering. „Dies ist allerdings kein positives Zeichen. Vielmehr verdeutlicht es, dass viele betroffene Unternehmen die Krise als sehr schwerwiegend ansehen. Deshalb scheinen sie trotz Arbeitskräfteknappheit eher Beschäftigung abzubauen oder Standorte zu verlagern, statt diese mit Hilfe von Kurzarbeit zu überbrücken“, sagt ifo-Experte Sebastian Link.

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