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ifo Institut
JPD News

Experten rechnen mit anhaltend hoher Inflation bis 2028

Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus aller Welt erwarten nur einen leichten Rückgang der Inflationsraten in den kommenden vier Jahren. Das geht aus dem Economic Experts Survey hervor, einer vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Demnach wird im Jahr 2025 im globalen Durchschnitt eine Inflationsrate von 3,9 Prozent erwartet.

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Düstere Aussichten für Selbständige

Das Geschäftsklima der Selbständigen verdunkelte sich im Dezember weiter. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ sank auf minus 23,4 Punkte, nach minus 21,3 im November. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2022. Die Stimmung bezüglich der aktuellen Geschäftslage verschlechterte sich kräftig. Gleichzeitig trübten sich auch die Erwartungen weiter ein. „Die anhaltende konjunkturelle Schwäche trifft Selbständige besonders hart“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

Wirtschaft
JPD News

ifo Institut: Im Wohnungsbau fehlen weiter die Aufträge

Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November. „Die strukturellen Probleme im Wohnungsbau bleiben bestehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.“

Wirtschaftsdaten

Arbeitsmarkt

Anteil der Babyboomer in vielen Mangelberufen überdurchschnittlich hoch

Ob Busfahrerin oder Fleischverkäufer, Gärtner oder Maurerin – in vielen Berufen werden schon jetzt Fachkräfte gesucht. Diese Situation könnte sich dadurch weiter verschärfen, dass viele abhängig Beschäftigte in sogenannten Engpassberufen der Babyboomer-Generation angehören und in den nächsten Jahren das Renteneintrittsalter erreichen. So waren 44 % der Fahrerinnen und Fahrer von Bussen und Straßenbahnen im Jahr 2023 mindestens 55 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil der abhängig Beschäftigten in dieser Altersgruppe war damit überdurchschnittlich hoch: Über alle Berufe hinweg lag er bei 25 %.

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Wirtschaft

ifo Institut: Im Wohnungsbau fehlen weiter die Aufträge

Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November. „Die strukturellen Probleme im Wohnungsbau bleiben bestehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.“

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Wirtschaft

DIW Berlin: Wohnungsbaukrise bleibt trotz absehbarer Trendwende akut

Die Bauwirtschaft steht vor einer Trendwende: Nach fünf rückläufigen Jahren wird 2026 das preisbereinigte Bauvolumen voraussichtlich um zwei Prozent wachsen. Für 2024 wird zunächst noch ein Minus von fast vier Prozent erwartet, für 2025 ein Rückgang von knapp einem Prozent. Doch selbst wenn das Bauvolumen im kommenden Jahr wieder wächst, liegt es auch dann gut sieben Prozent unter dem Spitzenwert von 2021. Im Wohnungsbau sind es sogar zehn Prozent. Ausschlaggebend ist hier der Wohnungsneubau. Sein Volumen dürfte auch 2026 noch um rund 25 Prozent unter dem Niveau von 2021 liegen. Dies sind die Kernergebnisse der diesjährigen Bauvolumenrechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

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Wirtschaft

DIW-Konjunkturbarometer Dezember: Deutsche Wirtschaft verbreitet keine Festtagsstimmung

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) liegt im Dezember bei 86,4 Punkten und hat sich damit gegenüber November um 2,7 Punkte erhöht. Der Barometerwert liegt aber weiterhin deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum anzeigt. Somit schließt die deutsche Wirtschaft das Jahr trotz dieses kleinen Lichtblicks schwach ab. Im vierten Quartal 2024 dürfte die Wirtschaftsleistung wohl leicht zurückgegangen sein. Die Binnennachfrage schwächelt und auch von den Exporten kommt kein Schub. Zudem sind die innen- und außenpolitischen Unsicherheiten hoch. Nach dem Ampel-Aus wird Deutschland frühestens im Frühjahr eine neue Regierung haben.

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Finance-Ticker

DIW
JPD News

Industriestrompreis nicht zielführend – Nur wenige Unternehmen stark von hohen Strompreisen betroffen

DIW-Studie simuliert Auswirkungen steigender Strompreise für energieintensive Unternehmen – Selbst extreme Kostensteigerungen würden nur wenige Unternehmen in einigen eng definierten Industriezweigen nennenswert belasten – Industriestrompreis würde Kosten für Unternehmen mit extrem hoher Stromintensität lediglich dämpfen – Brückenfunktion des Industriestrompreises erscheint unrealistisch

Wirtschaft
JPD News

Erzeugerpreise sinken im August 2023 um 12,6 % gegenüber dem Vorjahr

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im August 2023 um 12,6 % niedriger als im August 2022. Das war der stärkste Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Die Entwicklung ist insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen. So waren die Erzeugerpreise im August 2022 infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (+45,8 % gegenüber August 2021). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im Juli 2023 noch bei -6,0 % gelegen. Gegenüber dem Juli 2023 stiegen die Erzeugerpreise im August 2023 um 0,3 %.

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