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Schlagzeilen

Bundeskartellamt
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Schüco darf sich an Stemeseder beteiligen

Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Erwerb von 49 Prozent der Anteile an der GEST-Holding Gesellschaft m.b.H., Hof bei Salzburg, Österreich, (GEST) durch die Schüco International KG, Bielefeld, (Schüco) freigegeben.

Wirtschaft
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Einzelhandelsumsatz sinkt im Oktober 2024 um 1,5 %

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Oktober 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,5 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,1 % weniger umgesetzt als im September 2024.

Wirtschaft
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Importpreise im Oktober 2024: -0,8 % gegenüber Oktober 2023

Die Importpreise waren im Oktober 2024 um 0,8 % niedriger als im Oktober 2023. Im September 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,3 % gelegen, im August 2024 bei +0,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat September 2024 um 0,6 %.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

DIW-Konjunkturbarometer November: Deutsche Wirtschaft verharrt im Tief

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist im November um knapp zwei auf nun 83,7 Punkte gesunken. Damit entfernt sich der Barometerwert wieder etwas weiter von der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt. Ein Ende der Stagnation rückt in immer weitere Ferne. Nachdem die Wirtschaftsleistung im vergangenen Vierteljahr nur ganz leicht um 0,1 Prozent gestiegen ist, deutet sich für das laufende Quartal zumindest keine Beschleunigung an.

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Wirtschaft

ifo Institut: Wandel zur Elektromobilität verlangsamt sich

Die Arbeitsnachfrage in der deutschen Automobilindustrie hat einen Tiefstand erreicht. Die Anzahl der Stellenanzeigen war im Oktober 2024 um 53 Prozent niedriger als im August 2023. Firmen mit Fokus auf Elektromobilität boten im Dezember 2023 noch fast doppelt so viele offene Stellen an wie Firmen mit Verbrennerfokus. Diese Differenz ist inzwischen auf 41 Prozentpunkte gesunken. Das zeigen Auswertungen des ifo Instituts und der Online-Jobbörse Indeed von etwa 1,6 Millionen Stellenanzeigen von knapp 2.400 Unternehmen der deutschen Automobilbranche.

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Wirtschaft

ifo Institut: Fast jeder fünfte Selbständige sieht wirtschaftliche Existenz in Gefahr

18 Prozent der Selbständigen befürchten, ihr Geschäft aufgeben zu müssen. Im Oktober vor einem Jahr waren es noch 16,5 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich höher als in der Gesamtwirtschaft mit 7,3 Prozent. Der Hauptgrund dafür sind fehlende Aufträge. „Die Selbständigen stehen immer mehr unter wirtschaftlichem Druck“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

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Wirtschaft

ifo Institut: Bürokratie in Deutschland kostet jährlich 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung

Durch die überbordende Bürokratie entgehen Deutschland bis zu 146 Milliarden Euro pro Jahr an Wirtschaftsleistung. Das zeigt eine Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK für München und Oberbayern. „Das große Ausmaß der Kosten durch die Bürokratie verdeutlicht die Dringlichkeit des Reformbedarfs. Die Kosten von Nichtstun sind riesig, gemessen am Wachstumspotenzial, das im Bürokratieabbau schlummert,” sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

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Finance-Ticker

Wirtschaft
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ifo Institut: Mehrheit der Unternehmen sieht gleiche Produktivität im Büro und im Homeoffice

Die meisten deutschen Unternehmen rechnen mit gleichbleibender Produktivität, sollten ihre Beschäftigten vom hybriden Arbeiten vollständig ins Büro zurückkehren. 60,1 Prozent glauben, dass die Produktivität der Mitarbeitenden in diesem Fall gleichbleibt. 31,6 Prozent denken, sie werde bei vollständiger Büronutzung steigen. Nur 8,3 Prozent meinen, dass Beschäftigte dann unproduktiver arbeiten würden. Das geht aus einer ifo-Umfrage hervor. „Die mehrheitlich positiven Erfahrungen mit der Produktivität sind ein wichtiger Grund, warum sich das Homeoffice in vielen deutschen Unternehmen etabliert hat“, sagt ifo-Forscher Mathias Dolls. 

Wirtschaft
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Großhandelspreise im September 2023: -4,1 % gegenüber September 2022

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im September 2023 um 4,1 % niedriger als im September 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der stärkste Preisrückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Mai 2020 (-4,3 % gegenüber Mai 2019). Ausschlaggebend für den aktuellen Rückgang ist wie schon in den Vormonaten vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise im September 2023 um 0,2 %.

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