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ifo Institut: Bürokratie verhindert wichtige kommunale Investitionen

Das ifo Institut spricht sich für die Reform der Vergabe von staatlichen Fördermitteln an die Kommunen aus. „Komplexe bürokratische Anforderungen stellen insbesondere kleine Kommunen oftmals vor große Probleme“, sagt Sarah Necker, Leiterin des ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft in Fürth.  

Wirtschaft
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Exporte in Nicht-EU-Staaten sinken im Oktober um 6,9 %

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Oktober 2024 gegenüber September 2024 kalender- und saisonbereinigt um 6,9 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 55,1 Milliarden Euro dorthin exportiert.

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ifo Institut: Wandel zur Elektromobilität verlangsamt sich

Die Arbeitsnachfrage in der deutschen Automobilindustrie hat einen Tiefstand erreicht. Die Anzahl der Stellenanzeigen war im Oktober 2024 um 53 Prozent niedriger als im August 2023. Firmen mit Fokus auf Elektromobilität boten im Dezember 2023 noch fast doppelt so viele offene Stellen an wie Firmen mit Verbrennerfokus. Diese Differenz ist inzwischen auf 41 Prozentpunkte gesunken. Das zeigen Auswertungen des ifo Instituts und der Online-Jobbörse Indeed von etwa 1,6 Millionen Stellenanzeigen von knapp 2.400 Unternehmen der deutschen Automobilbranche.  

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Beantragte Regelinsolvenzen im Oktober 2024: +22,9 % zum Vorjahresmonat

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2024 um 22,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegt die Zuwachsrate damit seit Juni 2023 im zweistelligen Bereich.

Wirtschaftsdaten

Wirtschaft

ifo Institut: Wandel zur Elektromobilität verlangsamt sich

Die Arbeitsnachfrage in der deutschen Automobilindustrie hat einen Tiefstand erreicht. Die Anzahl der Stellenanzeigen war im Oktober 2024 um 53 Prozent niedriger als im August 2023. Firmen mit Fokus auf Elektromobilität boten im Dezember 2023 noch fast doppelt so viele offene Stellen an wie Firmen mit Verbrennerfokus. Diese Differenz ist inzwischen auf 41 Prozentpunkte gesunken. Das zeigen Auswertungen des ifo Instituts und der Online-Jobbörse Indeed von etwa 1,6 Millionen Stellenanzeigen von knapp 2.400 Unternehmen der deutschen Automobilbranche.

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ifo Institut: Fast jeder fünfte Selbständige sieht wirtschaftliche Existenz in Gefahr

18 Prozent der Selbständigen befürchten, ihr Geschäft aufgeben zu müssen. Im Oktober vor einem Jahr waren es noch 16,5 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich höher als in der Gesamtwirtschaft mit 7,3 Prozent. Der Hauptgrund dafür sind fehlende Aufträge. „Die Selbständigen stehen immer mehr unter wirtschaftlichem Druck“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

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Wirtschaft

ifo Institut: Bürokratie in Deutschland kostet jährlich 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung

Durch die überbordende Bürokratie entgehen Deutschland bis zu 146 Milliarden Euro pro Jahr an Wirtschaftsleistung. Das zeigt eine Studie des ifo Instituts im Auftrag der IHK für München und Oberbayern. „Das große Ausmaß der Kosten durch die Bürokratie verdeutlicht die Dringlichkeit des Reformbedarfs. Die Kosten von Nichtstun sind riesig, gemessen am Wachstumspotenzial, das im Bürokratieabbau schlummert,” sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

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Wirtschaft

ifo Institut: Jedes zweite Unternehmen im Wohnungsbau berichtet über zu wenig Aufträge

Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich nur minimal entschärft. 49,9 Prozent der Unternehmen berichteten im Oktober davon, nach 52,9 Prozent im September. „Es ist zu befürchten, dass die Situation langfristige Folgen auf dem Wohnungsmarkt hat“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Wo heute keine Projekte beauftragt werden, werden morgen keine Wohnungen stehen.“

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Finance-Ticker

Wirtschaft
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ifo Institut: Geschäftsklima in der Chemischen Industrie eingetrübt

Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im September eingetrübt. Das ergab die aktuelle ifo Umfrage. Der Index fiel auf minus 13,6 Punkte, nach minus 6,1* Punkten im August. Dabei fielen die Urteile zur aktuellen Geschäftslage deutlich auf minus 9,3 Punkte nach plus 0,3 Punkten im August. Die Geschäftserwartungen sackten auf minus 17,8 Punkte ab. „Dabei belasten sowohl konjunkturelle als auch strukturelle Faktoren die Unternehmen in der Chemie“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. 

Wirtschaft
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Exporte steigen im August 2024 um 1,3 Prozent

Im August 2024 sind die deutschen Exporte gegenüber Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,3 % gestiegen und die Importe um 3,4 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 um 0,1 %, die Importe sanken um 3,1 %.

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Produktion im August 2024: +2,9 % zum Vormonat

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2024 gegenüber Juli 2024 saison- und kalenderbereinigt um 2,9 % gestiegen.

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ifo Institut: Geschäftsklima im Einzelhandel trübt sich ein

Das ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im September eingetrübt. Das geht aus den aktuellen ifo-Umfragen hervor. Der Indikator sank auf minus 25,6 Punkte, nach minus 23,1 Punkten im August. Die Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Lage geringfügig schlechter und sind für die nächsten Monate pessimistischer geworden. „Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, was das wirtschaftspolitische Umfeld angeht. Das lässt für das restliche Jahr 2024 keine dynamische Entwicklung bei den privaten Konsumausgaben mehr erwarten“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Wirtschaft
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Autoindustrie verzeichnet im 1. Halbjahr 2024 Umsatzrückgang von 4,7 %

Die Autoindustrie (ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr 2024 rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet – das sind 4,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2023. Damals verbuchte die Branche mit 282,6 Milliarden Euro nominal einen Rekordumsatz – auch wegen gestiegener Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr 2024 bleibt sie mit einem Viertel (25,2 %) am gesamten Umsatz der Industrie in Deutschland die umsatzstärkste Branche.

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