Heute wurde im Bundestag in erster Lesung das Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung debattiert. Das Gesetz ist eine zentrale Säule zur Bewältigung des Fach- und Arbeitskräftemangels in Deutschland.
„Mit dem Gesetz wird es für Menschen aus EU-Drittstaaten leichter, zum Arbeiten nach Deutschland zu kommen und auch langfristig hier zu bleiben. Wir erleichtern die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Arbeitserfahrung. Mit diesen Neuregelungen machen wir den deutschen Arbeitsmarkt attraktiver für Pfleger, Handwerkerinnen oder Erzieher aus dem europäischen Ausland. Damit diese Arbeitskräfte sich in Deutschland wohl fühlen und auch hier Fuß fassen möchten, werden außerdem die Angebote und Förderung für Sprachkurse ausgebaut.
Auch für Arbeitgeber, die EU-Ausländer:innen anwerben und anstellen, gibt es durch das Gesetz mehr Planungssicherheit. Der Fach- und Arbeitskräftemangel und der fortschreitende Strukturwandel erfordern es, alle Potenziale zu heben. Die Ampelregierung verfolgt hier einen breiten Ansatz, der inländische, aber mit der Fachkräfteeinwanderungsstrategie auch ausländische Potenziale nutzt.“