Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer verlieren die Unionsparteien gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte und sinken auf 25 Prozent. Im Gegenzug gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte hinzu und steigt auf 21 Prozent. Dies ist der höchste je von Forsa auf Bundesebene gemessene Wert für die Partei. Darüber hinaus lagen Union und AfD mit 4 Prozent nie so nah beieinander. Die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 17 Prozent, während die Grünen sich um einen Prozentpunkt auf 15 Prozent verbessern können. Die Werte für die FDP (6%), die Linke (5%) und die Splitterparteien (mit zusammen 11%) bleiben unverändert zur Vorwoche.
Bei der Kanzlerpräferenz verliert Friedrich Merz zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche. Olaf Scholz muss einen Verlust von einem Prozentpunkt hinnehmen, während Robert Habeck und Annalena Baerbock sich um jeweils einen Punkt verbessern können. In der Kandidatenkonstellation Scholz – Merz – Habeck würden sich somit aktuell 22 Prozent für Scholz, 18 Prozent für Merz und 17 Prozent für Habeck entscheiden. In der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würden sich 24 Prozent für Scholz, 21 Prozent für Merz und 18 Prozent für Baerbock entscheiden.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 25. bis 31. Juli 2023 erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
(c) RTL/ntv, 01.08.2023