Zwischen den Parteien der „Ampel-Koalition“ wurde in den vergangenen Wochen erneut heftig über die geplante Einführung einer „Kindergrundsicherung“ gestritten. Trotz der intensiven öffentlichen Debatte hat weniger als die Hälfte der Bundesbürger (44%) bislang verstanden, was mit der geplanten „Kindergrundsicherung“ gemeint ist. Einer Mehrheit von 56 Prozent ist das dagegen unklar. Auch unter Eltern mit Kindern unter 25 Jahren hat eine Mehrheit (57%) nicht verstanden, was mit der „Kindergrundsicherung“ gemeint ist.

Unter den von der geplanten „Kindergrundsicherung“ potenziell Betroffenen – den Eltern mit Kindern im Alter von unter 25 Jahren – glaubt nur eine Minderheit (7%), dass sich durch die geplante „Kindergrundsicherung“ an der finanziellen Situation ihres Haushalts irgendetwas verändern wird. Die Mehrheit von 76 Prozent der Eltern mit Kindern in diesem Alter erwartet dagegen keinerlei Veränderung ihrer finanziellen Situation.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 25. und 28. August 2023 erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

(c) RTL, 29.08.2023

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