Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer fällt die FDP auf 4 Prozent und wäre damit raus aus dem Bundestag. Auch die Union verliert im Vergleich zur letzten Erhebung in 2023 (19.12.-22.12.) einen Prozentpunkt und kommt damit jetzt auf 30 Prozent. Die SPD (15%) und die Linke (4%) gewinnen zu Beginn des neuen Jahres jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die AfD bleibt bei 22 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 14 Prozent. Die Freien Wähler könnten mit 3 Prozent der Stimmen rechnen. Sonstige Parteien erhielten nach jetzigem Stand 8 Prozent.
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck zu Beginn des Jahres unverändert 15 Prozent der Befragten für Scholz, 24 Prozent (-1 Prozentpunkt) für Merz und 15 Prozent (-2 Prozentpunkte) für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock kommt Scholz auf 17 (-1 Prozentpunkt), Merz auf 27 (-1 Prozentpunkt) und Baerbock auf 15 Prozent (-2 Prozentpunkte).
Wirtschaftserwartungen bleiben auf niedrigem Niveau
Auch zu Beginn des neuen Jahres bleiben die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger ähnlich pessimistisch wie Ende 2023. 69 Prozent der Befragten gehen von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus, 12 Prozent vermuten das Gegenteil (+1 Prozent). 18 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 2. bis 8. Januar 2024 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
(c) RTL, 09.01.2024