Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer gewinnen die AfD und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche hinzu. Mit 22 Prozent steigt die AfD damit bundesweit auf den höchsten von forsa bislang gemessenen Wert. Die Grünen kommen auf 14 Prozent. CDU (27%) und SPD (17%) halten die Werte der Vorwoche, ebenso wie die Linke (4%). FDP (6%) und die Splitterparteien (10%) verlieren jeweils einen Prozentpunkt.
Auch bei der Frage, wem die Bundesbürger zutrauen, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden, legt die AfD an Wählerstimmen zu und kommt nun auf 9 Prozent (7% in der Vorwoche). Unverändert 13 Prozent trauen der Union und 9 Prozent der SPD politische Kompetenz zu. 9 Prozent trauen den Grünen (8% in der Vorwoche) und 2 Prozent der FDP (3% in der Vorwoche) die Lösung der Probleme in Deutschland zu. 57 Prozent trauen keiner der Parteien politische Kompetenz zu.
Die Werte bei der Kanzlerpräferenz verändern sich bei der Konstellation Scholz (21%) – Merz (19%) – Habeck (16%) im Vergleich zur Vorwoche nicht. Bei der Konstellation Scholz (23%) – Merz (21%) – Baerbock (17%) verliert Friedrich Merz gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt. Damit würden sich bei der Kanzlerpräferenz weiterhin etwa vier von zehn Wahlberechtigten für keinen der drei möglichen Kandidaten entscheiden.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 12. bis 18. September 2023 erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte. Datenbasis bei der Frage nach politischer Kompetenz: 1.006 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
(c) RTL/ntv, 19.09.2023