Die durch die beabsichtigten Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) bewirkte Einsparung an Treibhausgasemissionen (THG) steigt von Jahr zu Jahr an, da sich die jährlich neu bewirkten Einsparungen mit der Zeit aufaddieren. Die THG-Einsparung beträgt durchschnittlich rund sechs Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Zeitraum 2024 bis 2030. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (20/7290) auf die Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/7078) hervor, die die 100 Fragen der FDP an Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) als Anfrage an die Regierung gestellt hatte. Thematisch reicht der Bogen von Fragen zu den Kosten über solche zur Angebotssituation bei Wärmepumpen bis hin zu Auswirkungen für Mieterinnen und Mieter und zur Einbeziehung des EU-Emissionshandels. Die Antworten, heißt es in der Vorbemerkung der Regierung, basierten auf der Fassung des Gesetzentwurfs, der Gegenstand des Kabinettbeschlusses vom 19. April 2023 war.

(c) HiB Nr. 491, 26.06.2023

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