Am bundesweiten Warntag um 11:00 Uhr will die Nationale Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über das Modulare Warnsystem (MoWaS) die zentrale bundesweite Probewarnung herausgeben. Über MoWaS werden verschiedene Warnmedien und Multiplikatoren angesteuert, zum Beispiel die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP, einige regionale Warn-Apps, Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln sowie Verkehrsunternehmen. Um 11:45 Uhr will die Nationale Warnzentrale die zentrale Probewarnung über MoWaS wieder entwarnen. Über Cell Broadcast soll nach der Mitteilung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe derzeit noch keine Entwarnung erfolgen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Homepage für Rückmeldungen der Bevölkerung zum bundesweiten Warntag eingerichtet. Am Warntag von 11:00 Uhr an können die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.warntag-umfrage.de ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen mitteilen. „Nutzen Sie dieses Angebot und beteiligen Sie sich an der Umfrage. Ihre Rückmeldungen helfen uns dabei, noch besser zu werden“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Auch die Stadt- und Landkreise sowie die Gemeinden sind eingeladen, sich am bundesweiten Warntag zu beteiligen. Zeitgleich zur zentralen bundesweiten Probewarnung können die Kommunen ihre kommunalen Warnmittel auslösen, die nicht an das Modulare Warnsystem angeschlossen sind, beispielsweise Sirenen oder Lautsprecherwagen. Da die Teilnahme der Kommunen am Warntag freiwillig ist, kommt es vor Ort nicht zwingend zu einer akustischen Probewarnung mittels Sirenen oder Lautsprecherwagen.

(c) IM Baden-Württemberg

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