Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer kann sich die SPD bei den Parteipräferenzen gegenüber der Vorwoche um einen Punkt auf jetzt 17 Prozent verbessern, während die sonstigen Parteien (13%) einen Punkt einbüßen. Die Werte für die Union (30%), die AfD (15%), die Grünen (13%) sowie für die FDP und das BSW (jeweils 6%) verändern sich nicht.
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz hätten, würden sich weiterhin etwas mehr Wahlberechtigte für Scholz (31%) als für Merz (28%) entscheiden. Der Rückhalt von Scholz unter den SPD-Anhängern ist mit 75 Prozent weiterhin größer als der von Merz unter den CDU/CSU-Anhängern (64%). Vier von zehn Bundesbürgern möchten weder Scholz noch Merz als Bundeskanzler (41%).
Vor der Europawahl: 51 Prozent wollen von der Leyen nicht weiter als EU-Kommissionspräsidentin
Knapp die Hälfte der Bundesbürger (48%) ist der Auffassung, dass Ursula von der Leyen das Amt der EU-Kommissionspräsidentin in den letzten fünf Jahren alles in allem gut oder sehr gut ausgefüllt habe. 42 Prozent meinen hingegen, von der Leyen habe ihr Amt weniger gut oder schlecht ausgefüllt.
Nur eine Minderheit der Bundesbürger (38%) fände es gut, wenn Ursula von der Leyen auch fünf weitere Jahre Präsidentin der EU-Kommission bliebe. 51 Prozent sind gegen eine zweite Amtszeit. Dieser Ansicht ist selbst ein Viertel (27%) derjenigen, die ihr für die vergangenen fünf Jahre eine gute Arbeit bescheinigen.
Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 28. Mai bis 3. Juni 2024 erhoben. Datenbasis: 2.506 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.Die Daten zu von der Leyen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Mai und 3. Juni 2024 erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.