Zur Auftaktveranstaltung „Aufbruch Finanzielle Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums der Finanzen erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Ria Schröder:
„Bildungsministerin Stark-Watzinger und Finanzminister Lindner setzen den richtigen Fokus. Zahlreiche Studien bestätigen, dass es in Deutschland Nachholbedarf bei der Finanzbildung gibt. Junge Menschen wünschen sich zu Recht Wirtschaft und Finanzen als Schulfach. Es darf nicht vom Elternhaus abhängen zu wissen, was Inflation, Dispo oder Altersvorsorge bedeuten. Es wird Zeit, dass das Wissen von Altersvorsorge bis Zinsentwicklung zur Allgemeinbildung wird. Wichtige Entscheidungen im Leben, wie die Absicherung der Berufsunfähigkeit oder der Kauf des Eigenheims setzen finanzielle Bildung voraus. Daher werden wir zeitnah eine digitale Finanzbildungsplattform schaffen, welche die bestehenden Finanzbildungsangebote zentral bündelt. Denn fest steht: Menschen mit ökonomischer Bildung beschäftigen sich mehr mit ihrer Altersvorsorge, beteiligen sich eher am Kapitalmarkt und bauen im Laufe ihres Lebens ein höheres Vermögen auf. Ökonomische Bildung leistet somit nicht nur einen entscheidenden Beitrag für Aufstiegschancen und Lebensqualität, sondern ist auch Garant für eine stabile Soziale Marktwirtschaft.“