Zum Wechsel des Vorsitzes der Kultusministerkonferenz erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Ria Schröder:

„Die Amtszeit der neuen Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz wird von Herausforderungen bestimmt sein. Beschulung von Kindern aus der Ukraine, Lernrückstände nach der Pandemie und der Lehrkräftemangel sind nur ein Ausschnitt der Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Damit der Lehrerberuf attraktiver wird, müssen sich Lehrkräfte auf das konzentrieren können, was sie am besten können: Schülerinnen und Schüler unterrichten. Wer meint, Personallücken komplett durch Quereinstieg stopfen zu können, ist auf dem Holzweg. Es bleibt abzuwarten, ob diese notwendigen Impulse aus Berlin kommen werden, wo in einem einzigen Halbjahr 1,637 Millionen Stunden nicht regulär erteilt wurden und mehr als die Hälfte der neu eingestellten Lehrkräfte nicht voll ausgebildet ist. Frau Busse kann nun beweisen, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat und aus den in Berlin gemachten Fehlern gelernt hat.”

Quelle: FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Pressemitteilung vom 16. Januar 2023

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