Zu den Forderungen der Bundesschülerkonferenz erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Ria Schröder:
„Der Lehrkräftemangel bleibt auch für Schülerinnen und Schüler das zentrale Problem in der Bildung. Sie kritisieren zu Recht, dass sich das Engagement der Länder zur Gewinnung neuer Lehrkräfte auf gegenseitiges Konkurrieren beschränkt. Das ist ein sinnloses Nullsummenspiel. Stattdessen brauchen wir einen Aufbruch für den Lehrerberuf, mehr Anerkennung und mehr Freiheit. Unser Dreiklang für Lehrerautonomie umfasst entschlackte Curricula, die pädagogische und didaktische Freiräume ermöglichen, Verwaltungskräfte für die Lehrkräfte, die ihnen Zeit für ihren Unterricht als Kernaufgabe geben und ein eigenes Budget für jede Schule, welches von Bürokratie entlastet. Schülerinnen und Schüler verdienen die besten Lehrkräfte und damit die besten Bildungschancen.“