Zum Generationenkapital erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Pascal Kober:

„Die Pläne zur Anhebung des Generationenkapitals sind eine positive und wichtige Nachricht. Dennoch kann der Grundstock von 12 Milliarden Euro nur eine erste Anschubfinanzierung sein. Denn je größer die Rendite ist, desto stärker kann das Generationenkapital die Finanzierung der Rentenversicherung stabilisieren, die sonst allein auf steigenden Beiträgen und Steuern der Bürgerinnen und Bürger lasten würde. Das Generationenkapital muss daher auch zukünftig für weitere Erhöhungen und die Option, Beitragsmittel einfließen zu lassen, offenbleiben. Schweden zeigt, wie erfolgreich dieses System sein kann. Der AP7-Fonds erzielte in den vergangenen 13 Jahren durchschnittlich 15 Prozent Rendite. Die Beitragsrendite der Deutschen Rentenversicherung liegt dagegen zwischen 2,9 und 3,6 Prozent. Mit der Gründung einer Stiftung ‚Generationenkapital‘, die langfristig und breit in Aktien investiert, gehen wir einen wichtigen Schritt in ein zukunftsgerichtetes und generationengerechtes Rentensystem. Wir werden als FDP-Fraktion darauf achten, dass die Stiftung unabhängig agieren kann, damit die höchste Rendite erzielt und politische Einflussnahme ausgeschlossen wird.“

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