Zum Abschluss des Weltwirtschaftsforums erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Lukas Köhler:

„Die spürbaren Spannungen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos untermauern, wie wichtig der Einsatz für Freihandel bleibt. Denn freier Handel ist mehr als Zollfreiheit: Er baut Brücken zwischen Nationen in Zeiten wachsender geopolitischer Herausforderungen. Das handelspolitische Werben Chinas in Davos zeigt deutlich, dass die EU und Deutschland Gefahr laufen, abgehängt zu werden. Die FDP-Fraktion kämpft in der Regierungskoalition daher konsequent für die Ratifizierung weiterer Freihandelsabkommen mit strategisch wichtigen Partnern. Dass wir dabei pragmatischer agieren und die Abkommen nicht mit sachfremden Themen überladen dürfen, offenbaren die derzeit stockenden Verhandlungen zum MERCOSUR-Abkommen. Der argentinische Präsident Javier Milei warnte in Davos zu Recht davor, dass der Staat sich nicht zum Dirigenten der Marktwirtschaft aufspielen darf. Als Freie Demokraten sind wir fest davon überzeugt, dass nur eine Zukunft mit freien Märkten zu einer prosperierenden Weltwirtschaft führt, von der alle profitieren können.“

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