Zur heute vorgestellten Verkehrsprognose 2051 erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Carina Konrad:

„Die Verkehrsprognose zeigt, dass Verkehrsinfrastrukturen dringend saniert und ausgebaut werden müssen, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Der Fokus muss daher auf schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für alle Verkehrsträger gelegt werden, da der Personen- und Güterverkehr bis Mitte des Jahrhunderts weiter stark zunimmt. Ein entsprechender Vorschlag von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing liegt auf dem Tisch, aber die Grünen stehen auf der Bremse und Millionen Pendler weiterhin im Stau. Die Ergebnisse der Verkehrsprognose machen deutlich, dass die Straße auch in Zukunft wichtigster Verkehrsträger bleibt und bis 2051 im Güterverkehr den größten Zuwachs verzeichnen wird. Investitionen in den Ausbau der Schiene und der Wasserstraße sind von großer Bedeutung, werden aber alleine nicht ausreichen, um die zusätzlichen Verkehre zu bewältigen und den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten. Ob durch die festgestellten Verkehrszuwächse auch ein zusätzlicher Bedarf an weiterer Infrastruktur besteht, wird die Bedarfsplanüberprüfung fachlich und wissenschaftlich ermitteln. Auch zukünftig müssen Pendler ihren Arbeitsplatz und Waren ihr Ziel zuverlässig und pünktlich erreichen können.“