„Gemessen an den Arbeitsmarktzahlen im Oktober ist die Wirtschaftslage in Deutschland unverändert schlecht. Die Bundesagentur für Arbeit weist auf die schwache Konjunkturentwicklung als zentrale Ursache hin, die am Arbeitsmarkt ihre Spuren hinterlässt“, erklärt Susanne Ferschl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den aktuellen Bericht der Bundesagentur für Arbeit zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Ferschl weiter:
„Die Bundesregierung muss, statt die Arbeitslosenzahlen schönzurechnen, endlich Maßnahmen ergreifen, um Konjunktur und Beschäftigung wieder auf die Beine zu helfen. Die Nachfrage nach Arbeit schwächelt. Die Zahl der gemeldeten Stellen lag im Oktober noch immer deutlich unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Es wird Zeit, dass die Ampel etwas zur Belebung der Konjunktur unternimmt. Stattdessen aber streicht sie just den Bundeshaushalt zusammen, und Finanzminister Lindner fährt einen rigiden Sparkurs. Genau das führt aber dazu, dass die Wirtschaftslage weiter geschwächt wird.“