Janine Wissler, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, verurteilt die Zerstörung des Kachowka-Staudamms und fordert humanitäre Hilfe und verstärkte Bemühungen um Frieden:
„Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms bedeutet eine weitere Eskalation in einem furchtbaren Krieg, in dem die russische Armee fortgesetzt und gezielt die zivile Infrastruktur der Ukraine angreift.
Mit diesem Angriff wurde der Tod tausender Zivilisten zumindest billigend in Kauf genommen. Das ist ein furchtbares Kriegsverbrechen. Die russische Armee muss die Angriffe auf die Infrastruktur sofort einstellen und die Truppen abziehen.
Nötig ist jetzt schnelle humanitäre Hilfe. Es muss jetzt alles getan werden, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Als erstes muss über Schutzzonen verhandelt werden, um Atomkraftwerke, Staudämme, Krankenhäuser und andere zivile Infrastruktur zu schützen und um humanitäre, ökologische und nukleare Katastrophen zu verhindern.“