Zu den heute vorgestellten Frühjahrszahlen zur Konjunkturerwartung von Wirtschaftsforschungsinstituten, die mit einem auf 0,1% gesenktem Wachstum rechnen, sagt Ates Gürpinar, Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke:
„Lindner würgt die Wirtschaft ab. Es ist ja nicht sein Gürtel, den er enger schnallt, es sind die Gürtel der Menschen, die wenig haben und jeden Euro dringend brauchen, um das nötigste zu kaufen. Menschen, die gerne Nachfrage schaffen würden, können sich oft das nötigste nicht mehr leisten.
Wer in der Krise spart, der spart sich tiefer in die Krise. Diese einfache Wahrheit aus der Volkswirtschaft haben die Fans der Schuldenbremse nicht verstanden. Der Staat muss gerade in der Krise sinnvoll investieren. Sinnvoll heißt: Brücken und Schulen, Krankenhäuser und Glasfaserkabel, Schienen und Kitas. Nicht: Panzer und Raketen.“