Zur Gewalt in Fußballstadien erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer:
„Die stark zunehmende Zahl an exzessiven Gewaltausbrüchen in deutschen Stadien ist nicht mehr hinnehmbar. Die Bilanz des Spiels von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart mit fast 200 Verletzten, davon 100 Polizisten, zeigt, dass in den Arenen ein Kontrollverlust droht.
Vor allem die Vereine sind gefordert, ihre sogenannten Fans von diesem Irrweg der Gewalt abzubringen. Polizei und Staatsanwaltschaft müssen zudem hart durchgreifen. Stadien sind keine rechtsfreien Räume. Wird hier nicht konsequent gegengesteuert, besuchen echte Fans in Zukunft keine Fußballspiele mehr — die Gewalttäter hätten gewonnen.“