Vor Abschluss der Beratungen auf EU-Ebene zur Überarbeitung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden äußert sich der Sprecher der CSU im Bundestag für Infrastruktur, Bauwesen und Mobilität, Michael Kießling, MdB wie folgt:
„Die EU plant eine Sanierungspflicht, wonach Wohngebäude bis 2030 so saniert werden müssen, dass diese die Energieeffizienzklasse E und bis 2033 die Energieeffizienzklasse D erreichen. Für Nicht-Wohngebäude gilt dies bereits drei Jahre früher. Die Zustimmung von Bundesminister Habeck auf EU-Ebene wäre damit eine weitere Meile der realitätsfernen, ordnungspolitischen Irrfahrt der Ampel-Regierung. Diese Sanierungspflicht wird insbesondere unsere Ein- und Zweifamilienhäuser betreffen und zu gravierenden Kosten für die Eigentümer führen, die für den Großteil kaum zu stemmen sein werden. Neben dem Verbot von Öl- und Gasheizungen ist das ein weiterer Nackenschlag für die Eigentümer in unserem Land.“