Zu den geplanten Änderungen des Staatsangehörigkeitsrechts können Sie die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz, gerne so zitieren:

„Die Ampel setzt mit Ihrem nachgebesserten Entwurf erneut die falschen Signale. Sie will mit weitreichenden Änderungen das Staatsangehörigkeitsrecht vermeintlich moderner machen. Eine schnellere und leichtere Einbürgerung ist aber nicht automatisch moderner. Mit der Verkürzung der Einbürgerungsfrist auf bis zu drei Jahre hinkt die Integration der Einbürgerung hinterher. Für uns als Union ist klar: Die Einbürgerung steht am Ende eines Integrationsprozesses und nicht am Anfang. Die generelle Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft muss auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben. 

Voraussetzung für eine Einbürgerung muss richtigerweise auch ein bestimmtes Maß an wirtschaftlicher Integration sein. Eine Einbürgerung sollte künftig grundsätzlich dann möglich ist, wenn die Ausländerin oder der Ausländer in den vorangegangenen mindestens 24 Monaten ununterbrochen erwerbstätig war. Lediglich 20 Monate in den letzten zwei Jahren, wie von der Ampel vorgesehen, sind hier eindeutig zu kurz.“

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