
Zu der aktuellen Berichterstattung über die Nationale Reserve Gesundheitsschutz erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz:
„Die Bundesregierung versagt beim Bevölkerungsschutz auf ganzer Linie. Sie hat offenbar nichts aus der Corona-Pandemie gelernt. Kaum hat Corona seinen Schrecken verloren, spart die Ampel an der Vorsorge für künftige Gesundheits-Notstände. Bei Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 in Deutschland war die Not groß. Vor allem Gesichtsmasken waren wochenlang Mangelware und mussten überteuert aus Fernost beschafft werden. Um die Bevölkerung in künftigen Situationen wie Pandemien besser zu schützen, hatte die Unionsgeführte Bundesregierung im Juni 2020 die Nationale Reserve Gesundheitsschutz beschlossen. Es ist ein schlechter Witz, dass nun ausgerechnet der FDP-Finanzminister die Freigabe von Geldern für dieses Projekt versagt. Im Corona-Jahr 2020 konnte es der FDP mit dem Aufbau der Nationalen Reserve Gesundheitsschutz nicht schnell genug gehen. Die Bundesregierung und ihr Finanzminister sparen hier ganz klar am falschen Ende. Wir brauchen neben einer kurz-, mittel- und langfristigen Beschaffungsstrategie auch eine Bevorratung.“