Zum Agrarpolitischen Berichts der Bundesregierung erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann:
„Den Agrarpolitischen Bericht kann man nur als lückenhaft und die Schlussfolgerungen von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir nur als einseitig betrachten. Lückenhaft, weil der wirtschaftspolitische Vorausblick nahezu nicht existent ist, weil sich Innovationen, Investitionen oder der Wille, die heimische Agrarwirtschaft zu stärken, nur am Rande darin wiederfinden.
Einseitig, weil ökologische Belange in allen Bereichen dominieren. Die Handschrift des Umweltministeriums beim Verfassen des Berichts ist deutlich zu erkennen.
Auf diese Weise wird aber weder die Inflation bekämpft, noch wird Aufbruchstimmung bei den vielen mittelständischen landwirtschaftlichen Betrieben erzeugt. Den Bauern fehlen Planbarkeit und Verlässlichkeit.“