Anlässlich der Einigung auf der Weltklimakonferenz (COP28) erklärt Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende:
Wir freuen uns sehr über den Durchbruch auf der Weltklimakonferenz. Die Weltgemeinschaft hat das Ende fossiler Energien beschlossen. Es gibt die klare Verpflichtung, den Ausstieg bei Erdöl, fossilem Gas und Kohle bis 2050 zu schaffen. Wir danken den unermüdlichen Verhandler*innen, und insbesondere unserer Außenministerin Annalena Baerbock, für ihren hartnäckigen Einsatz und dieses starke Ergebnis. Es hat sich gezeigt, dass beharrliche Verhandlungen und kluge Diplomatie in der Klima-Außenpolitik im Kampf gegen die Klimakrise den Unterschied machen. Wir sind froh, dass sich globale Verantwortung durchsetzen konnte.
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien. Ein großer Erfolg sind die ambitionierten Ziele: die Verdreifachung der Erneuerbaren bis 2030 und die Verdopplung der Anstrengungen bei der Energieeffizienz. Es ist großartig, dass der Fonds für unwiederbringliche Verluste und Schäden durch die Klimakrise („Loss and Damage Fund“) bereits am ersten Tag der COP 28 endgültig beschlossen wurde. Die Bundesregierung hat von den über 600 Millionen Dollar Startfinanzierung die ersten 100 Millionen zugesagt. Für die Menschen im globalen Süden ist das ein wichtiger Schritt, mit dem wir Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen.