Im Rahmen seiner Digitalstrategie hat Axel Springer seine Beteiligung von wirtschaftlich 35 Prozent an Ringier Axel Springer Schweiz (RASCH) an seinen Joint-Venture-Partner Ringier veräußert. Ringier wird damit alleinige Eigentümerin des Portfolios mit insgesamt 20 der reichweitenstärksten Magazin- und Zeitschriftentitel der Schweiz.

Für Axel Springer ist der Verkauf ein weiterer Schritt in der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens. In Polen bleiben Ringier und Axel Springer weiterhin als Joint-Venture-Partner verbunden. Gemeinsam betreiben sie dort seit vielen Jahren umsatz- und EBITDA-starke Medien- und Classifieds-Marken mit Digitalfokus, wie u.a. Onet, Fakt, Newsweek, Forbes und Morizon.pl.

Mathias Döpfner, CEO Axel Springer SE: „Schon heute sind fast 90 Prozent unserer Umsätze aus dem Digitalgeschäft. Unser erklärtes Ziel ist es, Axel Springer zu einem rein digitalen Medienunternehmen aufzustellen. Daher ist der Verkauf unserer Anteile an Ringier Axel Springer Schweiz für uns folgerichtig, deren 20 Medienmarken bei Ringier hervorragend aufgehoben sind. Für unser Joint Venture in Polen freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit und digitales Wachstum.“

Marc Walder, CEO Ringier AG: „Nach Osteuropa, Griechenland und Portugal investieren wir mit dieser Transaktion weiter in führende Medienmarken. Das Zusammenbringen der Blick-Gruppe, führend bei News und Sport, mit den etablierten, vertiefenden Inhalten des Ringier-Axel-Springer-Portfolios, stärkt uns strategisch enorm. Ich danke Axel Springer herzlich für ein sehr erfolgreiches gemeinsames Wegstück.“

Die Übernahme der Aktienanteile durch die Ringier AG soll im Verlauf des Jahres 2023 abgeschlossen sein. Der Vollzug der Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Schweizerischen Wettbewerbskommission (WEKO).

(c) Axel Springer, 27.09.2023

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