Am 27.08.2023 gegen 7 Uhr konnten Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof durch schnelles und fachgerechtes Handeln einem verletzten polnischen Staatsbürger vermutlich das Leben retten.

Am Sonntagmorgen eilte eine Streife der Bundespolizei zu einem Mann, dem durch einen Sturz auf der Domtreppe eine Glasscherbe im Bein steckte. Die Einsatzkräfte alarmierten sofort den Rettungsdienst und legten einen Druckverband an. Durch die Schnittwunde blutete der Hilfsbedürftige allerdings so stark, dass sich der Notverband binnen weniger Sekunden vollsog. Um die weiterhin starke Blutung zu stoppen, legte ihm ein Polizist ein sogenanntes „Tourniquet“ an und unterband damit die Blutzufuhr. Damit retteten die Beamten dem Verletzten vermutlich das Leben.

Kurze Zeit später traf der Rettungsdienst ein und fuhr den Verletzten in ein Kölner Krankenhaus, in dem er notfallmedizinisch behandelt wurde.

(c) Bundespolizei, 28.08.2023

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