„Ein herzliches Willkommen gilt 36 Frauen und 30 Männern, die heute ihr Rechtsreferendariat bei uns in Mecklenburg-Vorpommern starten. Die Zahl derer, die ihren Vorbereitungsdienst auf die Zweite juristische Staatsprüfung hier im Land absolvieren, ist im Vergleich zum letzten Jahr wieder leicht gestiegen. Im Jahr 2023 haben wir insgesamt 116 Referendarinnen und Referendare eingestellt, dieses Jahr waren es im Juni und Dezember zusammen 121. Somit absolvieren derzeit knapp 240 Frauen und Männer ihren Vorbereitungsdienst. Wir lassen in unseren Bemühungen, das Rechtsreferendariat weiterzuentwickeln, nicht nach. Erst vor wenigen Tagen hatte ich den Referendariatsverein zu Gast. Dem Vereinsvorstand konnte ich versichern, dass wir beim Thema Einführung des E-Examens auf der Zielgeraden sind und wir auch in der Frage einer gesetzlichen Personalvertretung für Referendarinnen und Referendare Planungen anschieben werden. Wir arbeiten mit unseren Ausbilderinnen und Ausbildern intensiv daran, dass der Vorbereitungsdienst in M-V weiterhin attraktiv für Juristinnen und Juristen aus ganz Deutschland bleibt. Ich danke dem OLG und dem Landesjustizprüfungssamt für den engagierten Einsatz“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zur Einstellung von 66 Referendarinnen und Referendaren.

„25 Prozent der Referendarinnen und Referendare kommen aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein Drittel der eingestellten Frauen und Männer haben hier im Land ihr Erstes Staatsexamen absolviert. Die Einstellung heute zeigt, dass M-V auch weiterhin ein beliebtes Ziel für Menschen aus Berlin und Hamburg ist“, so Justizministerin Jacqueline Bernhardt. Von den 36 Frauen und 30 Männern haben 22 ihr Jurastudium in M-V absolviert, 14 in Berlin und acht in Hamburg. Alle andere schlossen ihr Erstes Staatsexamen in weiteren Bundesländern ab. 17 der Eingestellten wurden Mecklenburg-Vorpommern geboren, zwölf in Berlin, neun in Hamburg, sechs stammen aus Schleswig-Holstein. Die weiteren Referendarinnen und Referendare kommen aus anderen Bundesländern und zwei aus dem Ausland.

JM Mecklenburg-Vorpommern, 02.12.2024

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