Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger setzt auf eine stärkere Vernetzung mit den Interessenvertretern der Justiz. Das bekräftigte sie bei einem Treffen mit dem sachsen-anhaltischen Landesvorsitzenden des Bundes der Strafvollzugsbediensteten Deutschland, Mario Pinkert, und weiteren Vorstandsmitgliedern des BSBD in Magdeburg.
„Bei dem Gespräch ging es auch um die Digitalisierung im Justizvollzug, unsere geplanten neuen Maßnahmen zur Personalrekrutierung und natürlich um die Pandemiesituation“, sagte Ministerin Weidinger. „Mein Ziel ist es, direkt zu erfahren, wo etwas gut und wo etwas nicht gut läuft.“
Ministerin Weidinger nutzte das Treffen, um den Bediensteten im Justizvollzug in Sachsen-Anhalt für ihren Einsatz für die Sicherheit in unserem Land zu danken. „Gerade während der Pandemie, die für uns alle viele Einschränkungen bedeutet, zeigt sich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen im Justizvollzug sehr gute Arbeit leisten und mit ihrer Einsatzbereitschaft den Dienstbetrieb sicherstellen. Dafür gilt allen Bediensteten mein aufrichtiger Dank.“
Abschließend wurde vereinbart, dass es auch künftig regelmäßige Treffen mit den Interessenvertretern geben soll.
Quelle: Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen-Anhalt, Pressemitteilung vom 13. Januar 2022