Zu Gast:
- Lars Klingbeil (SPD), Parteivorsitzender
- Amira Mohamed Ali (Die Linke), Fraktionsvorsitzende im Bundestag
- Marina Weisband, Publizistin und Grünen-Politikerin, in Kiew geboren, besitzt neben der ukrainischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft
- Nicole Deitelhoff, Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Direktorin der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Professorin für internationale Volkswirtschaftslehre aus Düsseldorf
- Wolfgang Ischinger, von 2008 bis 2022 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), heute Präsident des MSC-Stiftungsrats
Frieden für die Ukraine, das wollen alle. Aber wie? Auf der einen Demonstration werden mehr Waffen gefordert, auf der anderen weniger. Verhandeln jetzt! Sagen die einen. Verhandeln mit wem und worüber? Das fragen die anderen. Der Moment „für eine Friedensperspektive muss erst noch entstehen“, sagt der Kanzler letzte Woche bei „maybrit illner“.
Wann wird es so weit sein? Kann man diesen Moment auch verpassen? Würde ein Vermittler helfen? China, Brasilien oder die Türkei? Und selbst wenn dieser Krieg endet, wäre damit schon ein stabiler Frieden erreicht?
Bei Maybrit Illner diskutieren der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil und die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Amira Mohamed Ali, mit der Deutsch-Ukrainerin Marina Weisband, der Konfliktforscherin Prof. Nicole Deitelhoff und dem ehemaligen Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger.
„maybrit illner“ mit dem Thema „Friedensverhandlungen jetzt – naiv oder notwendig?“ am Donnerstag, den 2. März 2023, um 22:15 Uhr im ZDF.