Oppenhoff hat die Suprajit Engineering Ltd. beim Kauf des Geschäftsbetriebes der SCS-Gruppe beraten. Der börsennotierte indische Konzern übernimmt neben den Assets der SCS Deutschland, in der das operative Geschäft gebündelt ist, gleichzeitig auch den weltweiten Geschäftsbetrieb der SCS-Gruppe mit Standorten in Polen, Marokko, Kanada und China.
Die SCS-Gruppe fertigt Bauteile und -gruppen für Bowdenzüge und mechanische Entriegelungssysteme für den Automotive-Bereich. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Standorten weltweit rund 1.000 Mitarbeitende. Die SCS Deutschland hatte im Dezember 2023 Insolvenzantrag gestellt. Zum Insolvenzverwalter wurde Jens Lieser bestellt.
Suprajit ist mit insgesamt 27 Werken ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Kabelsystemen. Suprajit verspricht sich von der Akquisition, die Geschäftsaktivitäten in Europa und Nordamerika weiter auszubauen.
Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Prof. Dr. Nefail Berjasevic und Dr. Stephan König umfasste Dr. Matthias Klefisch, Rina Morina (alle Corporate & Insolvenzrecht), Dr. Maike Mestmäcker (Corporate), Moritz Coché, Jörn Kuhn (beide Arbeitsrecht), Marvin Rochner, Julia Höyng (beide Immobilien), Daniel Gellrich (Steuern), Tobias Kollakowski (Commercial), Dr. Patric Mau (IP) und Juliane Prickartz (öffentliches Wirtschaftsrecht).
Das Team Insolvenzrecht & Restrukturierung bei Oppenhoff berät Unternehmen umfassend vor, in und nach der Krise. Oppenhoff berät seit Jahrzehnten in Transaktionen nationaler und internationaler Unternehmen sowie zu gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten. Das vielfach in Branchenhandbüchern ausgezeichnete M&A-Team hat zuletzt etwa die Iveco Group bei Vereinbarung mit Mutares zur Übertragung der MAGIRUS-Gruppe, SnowWorld bei der vollständigen Übernahme des Alpenpark Neuss, die österreichische Bundesbahn ÖBB beim Kauf der Go-Ahead Deutschland oder Hawesko bei der Beteiligung an der baltischen Dunker Group beraten.