Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat die COMMERZBANK Aktiengesellschaft sowie die Deutsche Bank AG bei einer Kapitalerhöhung der Vossloh AG beraten, die beide Banken als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners begleiten. 

Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Bareinlagen unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals der Vossloh AG und dient der teilweisen Finanzierung des geplanten Erwerbs der Sateba-Gruppe. Das Grundkapital der Gesellschaft wird dabei unter Ausschluss der Bezugsrechte der Altaktionäre durch Ausgabe von 1.756.417 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je rund 2,84 € gegen Bareinlagen um 10 % erhöht. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2025 gewinnberechtigt sein.

Die neuen Aktien wurden ausschließlich institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) angeboten. Die KB Holding GmbH hatte sich als Hauptaktionärin der Gesellschaft dazu verpflichtet, sich entsprechend ihrer Beteiligung von 50,09 % am Grundkapital der Gesellschaft an der Kapitalerhöhung zu beteiligen.

Die Vossloh AG ist ein international tätiger Technologiekonzern, der seit rund 140 Jahren besteht. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene an, darunter Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen.

Die COMMERZBANK Aktiengesellschaft sowie die Deutsche Bank AG wurden bei der Kapitalerhöhung von einem internationalen Norton Rose Fulbright Team bestehend aus Dr. Benedikt Gillessen (Federführung, Partner, Frankfurt, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht) und Thomas Vita(Partner, London, US-Kapitalmarktrecht) beraten.

Die COMMERZBANK Aktiengesellschaft wurde zudem in-house von Senior Legal Counsel Dr. Bernd Singhof beraten. Associate General Counsel Dr. Joachim Schelm beriet die Deutsche Bank AG in-house.

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