Gleiss Lutz hat die Investmentgesellschaft EP Global Commerce (EPGC) zu investitionskontrollrechtlichen und fusionskontrollrechtlichen Aspekten ihres öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots für alle nicht von EPGC gehaltenen Aktien der METRO AG beraten.
EPGC hält gegenwärtig einen Anteil von 49,99 Prozent an den Stammaktien und Stimmrechten der METRO AG. Das Delisting-Erwerbsangebot umfasst einen Barangebotspreis in Höhe von EUR 5,33 je METRO Stamm- und Vorzugsaktie. Ziel des Delistings ist es, die METRO AG in die Lage zu versetzen, ihre langfristigen Transformationsziele besser zu verfolgen.
EPGC ist ein Akquisitionsvehikel, das von Daniel Křetínský kontrolliert wird. Die Gesellschaft wurde im April 2016 gegründet und hat ihren Sitz in Prag.
Die METRO AG ist ein international führender Lebensmittelgroßhändler und agiert in über 30 Ländern. Das Standortnetz umfasst insgesamt 623 Märkte in 21 Ländern.
Das folgende Gleiss Lutz-Team hat EPGC regulatorisch beraten: Dr. Jacob von Andreae (Partner), Aylin Hoffs (Counsel, beide Investitionskontrolle, beide Düsseldorf), Dr. Moritz Holm-Hadulla (Partner), Dr. Iris Benedikt-Buckenleib (Counsel, beide Fusionskontrolle, beide München).