Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat die UBS Group AG als Global Transaction Counsel bei der Übernahme der Credit Suisse Group AG beraten. UBS erwartet den Vollzug der Übernahme der Credit Suisse bereits am 12. Juni 2023.
Durch den Zusammenschluss wird eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt über 5 Billionen US-Dollar entstehen, mit Chancen für die Schaffung von nachhaltigem Mehrwert. Dies stärkt die Position von UBS als führender, in der Schweiz ansässiger globaler Wealth Manager, mit verwalteten Vermögen auf kombinierter Basis von mehr als 3,4 Billionen US-Dollar in den wichtigsten Wachstumsmärkten.
Die Transaktion wird zudem die Stellung von UBS als führende Schweizer Universalbank weiter verstärken. Im Asset Management resultiert durch die Kombination auch ein führender Anbieter in Europa, mit verwalteten Vermögen von mehr als 1,5 Billionen US-Dollar.
Gemäß den Bedingungen der All-Share-Transaktion erhalten die Aktionäre der Credit Suisse 1 UBS-Aktie für jeweils 22,48 gehaltene Credit Suisse-Aktien, was einem Gesamtkaufpreis von 3 Milliarden Schweizer Franken entspricht. UBS hat vorab die Genehmigung der FINMA, der Schweizerischen Nationalbank, des Eidgenössischen Finanzdepartements und anderer zentraler Aufsichtsbehörden eingeholt, um die Transaktion zeitgerecht abschließen zu können.
Das Freshfields-Team bestand aus einem länder- und praxisübergreifenden Team unter der Leitung der Partnerin Jennifer Bethlehem und des Partners Michael Raffan, dem zudem die Partner Simon Orton, Julian Long und George Swan sowie Senior Associate Michael Black angehören. Die aufsichtsrechtliche Beratung übernahmen die Partner Cyrus Pocha und Dr. Gunnar Schuster sowie Senior Associate Claire Harrop. Die Partner Dr. Christoph Gleske und Doug Smith waren für die kapitalmarktrechtliche Beratung zuständig.
Zur Finanzierung berieten die Partner Duncan Kellaway und Richard Hart. Zudem berieten die Partnerinnen Holly Insley und Dawn Heath zum Arbeitsrecht, die Partner Rafique Bachour und Tone Oeyen zum Kartellrecht und Partner Richard Lister zu IP.