DLA Piper hat die Meridian Stiftung als Gründungsgesellschafter der Metro AG bei einer Aktionärsvereinbarung mit der EP Global Commerce (EPGC) beraten, die mit Abschluss des von EPGC angestrebten Delisting der Metro AG wirksam wird. 

Die beiden Gründungsgesellschafter Meridian und die Beisheim Gruppe sind seit 1964 an der Metro AG beteiligt und halten über ihre jeweiligen Gesellschaften insgesamt 24,99% der Stimmrechte. Mit der Aktionärsvereinbarung haben sie sich mit dem größten Aktionär, EPGC, darauf verständigt, dass dieser nach dem Delisting die unternehmerische Führung bei der Metro AG übernehmen wird. Ihre Stimmrechte in der Hauptversammlung der Metro AG können die Gründungsgesellschafter weiterhin frei ausüben. 

Das angestrebte Delisting der Metro AG soll die bereits eingeleiteten Transformationsmaßnahmen beschleunigen und erleichtern. Meridian und Beisheim bleiben Gesellschafter der Metro AG und werden ihre Aktien nicht in das Delisting-Erwerbsangebot der EPGC einliefern. 

Die Meridian Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, deren Aktienvermögen durch die Palatin Verwaltungsgesellschaft mbH, Essen, verwaltet wird. 

Das DLA Piper-Team stand unter der gemeinsamen Federführung der Partner Dr. Roland Maaß (Capital Markets) und Andreas Füchsel (Private Equity/M&A, beide Frankfurt).

Darüber hinaus waren beteiligt Partner Dr. Gunne Bähr, Counsel Dr. Volker Lemmer (beide Versicherungsrecht, Köln), Juliane Poss (Capital Markets) und Senior Associate Philipp Meyer Reichen (Private Equity/M&A; beide Frankfurt).

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