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Das forsa-Politiker-Ranking ermittelt regelmäßig, bei welchen Politikern die Bürger das Land „in guten Händen“ sehen. Im aktuellen Politiker-Ranking vom Februar 2025, mitten im Wahlkampf zur Bundestagswahl, zeigen sich nur geringe Veränderungen in den Vertrauenswerten. Lediglich drei politische Akteure konnten im Vergleich zum letzten Ranking im November 2024 zulegen: Hendrik Wüst (+3), Daniel Günther (+2) und Robert Habeck (+2).
Boris Pistorius bleibt mit 57 Vertrauenspunkten der beliebteste Politiker Deutschlands und führt das Ranking vor dem CDU-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (50 Punkte) und Daniel Günther (49 Punkte) an. Markus Söder liegt mit 39 Punkten auf Platz vier, gleichauf mit Gregor Gysi. Dahinter folgen Lars Klingbeil (36 Punkte), Robert Habeck (36 Punkte) und Cem Özdemir (35 Punkte).
Friedrich Merz hingegen verliert im Wahlkampf deutlich an Vertrauen. Der Kanzlerkandidat der Union büßt sechs Punkte ein und fällt mit 33 Vertrauenspunkten von Rang fünf auf Rang sieben zurück – gleichauf mit Hubertus Heil. Auch Annalena Baerbock (31 Punkte) und Olaf Scholz (30 Punkte) bleiben im Ranking im unteren Mittelfeld. Carsten Linnemann (29 Punkte) und Matthias Miersch (28 Punkte) folgen dicht dahinter.
Am unteren Ende des Rankings befinden sich weiterhin FDP-Chef Christian Lindner und Jens Spahn (jeweils 22 Punkte) sowie Alexander Dobrindt (20 Punkte). Sahra Wagenknecht bleibt mit unveränderten 17 Vertrauenspunkten vor Alice Weidel (15 Punkte) und Tino Chrupalla (12 Punkte) – den am schlechtesten bewerteten Politikern im Ranking.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 6. bis 8. Februar 2025 erhoben. Datenbasis: 1.525 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.
RTL, 11.02.2025