Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer gewinnen die Unionsparteien (33%) und die Grünen (10%) gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die FDP (3%), die AfD (16%) und das BSW (6%) büßen jeweils einen Punkt ein. Die Werte für die SPD (16%) und die Linke (3%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien steigern sich um einen Punkt (13%).

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 23 Prozent für Olaf Scholz (- 1 Prozentpunkt) und unverändert 29 Prozent für Friedrich Merz entscheiden. 48 Prozent würden sich bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz weder für Scholz noch für Merz entscheiden.

Meinungen zur Ampel-Koalition

Falls die „Ampel“-Koalition vorzeitig auseinanderbrechen sollte, wäre nach Meinung von 29 Prozent der Bundesbürger hauptsächlich Christian Lindner dafür verantwortlich. Deutlich weniger sähen jeweils in Robert Habeck (18%) oder in Olaf Scholz (15%) den Hauptverantwortlichen für ein mögliches Scheitern der „Ampel“-Koalition. Ein Drittel (32%) der Bundesbürger ist der Auffassung, dass alle drei gleichermaßen für ein mögliches Scheitern der Regierungskoalition Verantwortung trügen.

Nur 17 Prozent glauben, dass die „Ampel“-Regierung in der verbleibenden Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2025 noch Lösungen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise finden kann. 82 Prozent – mehrheitlich auch die Anhänger der drei Regierungsparteien – trauen das der „Ampel“ nicht (mehr) zu.

Die Daten zu Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 29. Oktober bis 4. November 2024 erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Die Daten zur Ampel-Koalition wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Oktober bis 4. November 2024 erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

(c) RTL, 04.11.2024

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