Die globale Anwaltskanzlei Clifford Chance hat Natixis Pfandbriefbank bei der Emission des ersten digitalen Namenspfandbriefs auf der SWIAT-Blockchain beraten. Das Emissionsvolumen beträgt €100 Millionen und die DekaBank fungiert sowohl als Investorin als auch als Registerführerin und Zahlstelle. Das Frankfurter Fintech SWIAT ist ein Joint Venture von DekaBank, LBBW und SC Ventures und stellte die Software für die Tokenisierung der gedeckten Namensschuldverschreibung und die private, permissionierte und Basel-konforme Blockchain als Abwicklungsnetzwerk zur Verfügung.

Blockchain-basierte Systeme im Wertpapiergeschäft versprechen signifikante Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen. Die Technologie ermöglicht Prozessautomatisierungen im Asset Servicing und verkürzte Abwicklungszyklen, die aktuelle Abstimmungsprozesse sowie Intransparenzen reduzieren und Kontrahentenrisiken verringern.

Der Übergang von der papiergestützten zur digitalen Emission eines Pfandbriefs ermöglicht eine taggleiche Abwicklung und optimierte Sicherheitsstandards. Die verbesserte Handelbarkeit und das geringere Erfüllungsrisiko machen das Produkt für Investoren attraktiver.

Das Beratungsteam von Clifford Chance stand unter Federführung von Partnerin Dr. Cristina Freudenberger (Global Financial Markets, Frankfurt). Als Inhouse Counsel der Natixis Pfandbriefbank beriet Dr. Orna von Fürstenberg.

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