Watson Farley & Williams („WFW“) hat ein aus KfW IPEX-Bank („KfW IPEX”) und Crédit Agricole Corporate and Investment Bank („Crédit Agricole CIB“) bestehendes Bankenkonsortium bei einer großvolumigen Wachstumsfinanzierung i.H.v. insgesamt 460 Mio. Euro für die Railpool-Gruppe („Railpool“) beraten.
Das Paket umfasst im Rahmen einer Common-Terms-Plattform eine neue CAPEX-Fazilität über 400 Mio. Euro, für die KfW IPEX und Crédit Agricole CIB als Bookrunner und Underwriter zu je gleichen Teilen Fremdkapital zur Verfügung stellten, sowie eine Revolving-Credit-Fazilität über 60 Mio. Euro mit KfW IPEX als allei¬nigem Kreditgeber. Die Laufzeit beider Darlehen beträgt jeweils sieben Jahre.
Railpool mit Sitz in München ist einer der führenden europäischen Schienenfahrzeug-Vermieter mit Aktivitäten in 19 Ländern. Die Flotte umfasst mehr als 600 Elektro- und Hybridlokomotiven sowie 148 Personenfahrzeuge, die jedes Jahr 85 Millionen Kilometer zurücklegen und damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsverlagerung auf die Schiene leisten.
Das Assets & Structured Finance-Team von WFW Frankfurt, das das Bankenkonsortium beriet, leitete Partner Frederik Lorenzen mit Unterstützung von Senior Associate Alexander Piepenbrock und Associate Müyesser Demirel.
Frederik Lorenzen kommentiert: „Wir freuen uns, dass wir die beteiligten Banken bei dieser zukunftsweisenden Finanzierung auf der Railpool-Common-Terms-Plattform beraten durften. Dieses Mandat unterstreicht einmal mehr die herausragende Expertise von WFW bei Finanzierungen im Infrastruktursektor und speziell im Bereich des Schienenverkehrs.“