Zum 75. Jahrestag der NATO-Gründung erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Link:
„75 Jahre nach ihrer Gründung hat die NATO als politisches und militärisches Bündnis kein bisschen an Relevanz eingebüßt. Sie ist so nötig wie am ersten Tag. Sicherheit, Frieden und Freiheit Europas sind durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so bedroht wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Vom NATO-Außenministertreffen muss deshalb ein klares Signal der noch stärkeren Unterstützung der Ukraine ausgehen. Für uns heißt das, dass Deutschland jetzt die Ukraine mit allem unterstützen muss, was ihrem Abwehrkampf hilft. Dazu gehören für uns zweifellos auch weitreichende Lenkwaffensysteme wie der Taurus. Um die Handlungsfähigkeit der NATO zu stärken, müssen alle ihre Mitglieder ohne Wenn und Aber baldmöglichst das Zwei-Prozent-Ziel erfüllen. Angesichts der wachsenden Herausforderungen für die USA im pazifischen Raum werden die europäischen NATO-Mitglieder mehr Verantwortung übernehmen müssen. Deshalb sollten die Staaten des Weimarer Dreiecks und Großbritannien mit einer sicherheitspolitischen Initiative vorangehen, um den europäischen Pfeiler innerhalb der NATO zu stärken.“