Zur Einigung von Bund und Ländern zum Startchancen-Programm erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Gyde Jensen:
„Das Startchancen-Programm ist der lang ersehnte Paradigmenwechsel in der Bildungsfinanzierung. Als Freie Demokraten haben wir lange für diesen heutigen Tag gekämpft. Mit dem Ja zu dieser Kooperation beweisen die Länder Verantwortungsbewusstsein und den Mut, endlich neue Wege in der Bildungspolitik zu wagen, um Bildungschancen von der Herkunft zu entkoppeln. Die großen Herausforderungen des Bildungsstandorts Deutschland werden endlich als gemeinsame Aufgabe erkannt. Bereits ab dem Schuljahr 2024/25 werden nicht nur 4000 Schulen in unserem Land mit rund einer Million Schülerinnen und Schülern besser ausgestattet, sondern auch durch bedarfsgerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung gezielt in ihrer pädagogischen Arbeit vor Ort unterstützt. Die monatelangen Verhandlungen waren nicht immer einfach, doch das Ergebnis zählt. Auf diesem Fundament der Zukunft unserer Kinder müssen Bund und Länder jetzt weiter gemeinsam und zielorientiert aufbauen. Als Koalitionsfraktion werden wir dabei unseren möglichen Beitrag dazu leisten, die katastrophalen Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie nachhaltig zu überwinden.“